Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Themen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Kontakt    Haftungsausschluss

 
dpa-infografik GmbH www.dpa-infografik.com
© dpa-infografik GmbH
alle Rechte vorbehalten
Globus - Grafiken - Galerie
Alle hier enthaltenen Grafiken und Texte sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Nutzung ist nur nach vorheriger Zustimmung von dpa-infografik GmbH gestattet und gesondert honorarpflichtig. Dies gilt insbesondere auch bei Verbreitung und öffentlicher Wiedergabe.
Im Rahmen eines kostengünstigen Abonnements (17,00 Euro pro Monat bei Einsatz im Unterricht an Schulen/Bildungseinrichtungen) steht Ihnen eine umfangreiche Auswahl von Grafiken in der Datenbank
zum Download zur Verfügung. Jede Woche kommen 14 neue Globus-Grafiken hinzu. Sie werden produziert von der dpa- infografik GmbH, einer Tochterfirma der dpa Deutsche Presse-Agentur und die führende Grafik-Agentur in Deutschland.
  

Über einen Klick auf die jeweilige Grafik gelangen Sie zum Infotext.
CO2-Fußabdruck_DE 2025: Globus Infografik 17461 vom 14.03.2025 CO2-Fußabdruck pro Kopf El Nino, La Nina_Klimaphänomene im Pazifik: Globus Infografik 17435 vom 07.03.2025 Klimaphänomene im Pazifik Emissionshandel_DE 2023: Globus Infografik 17448 vom 07.03.2025 Deutschlands Emissionshandel THG-Emissionen_EU 2010-2022: Globus Infografik 17423 vom 28.02.2025 Der Fußabdruck der EU Gender Pay Gap_DE 2006-2024: Globus Infografik 17413 vom 21.02.2025 Die Lücke beim Gehalt
  
Infotexte von Globus - Infografiken
Achtung: Die Infotexte stehen nicht dauerhaft zur Verfügung!
Deswegen bitte keine direkten Links auf sie richten

CO2-Fußabdruck pro Kopf
CO2-Fußabdruck_DE 2025: Globus Infografik 17461 vom 14.03.2025 G17461 / 14.03.25
Ziel: weniger als eine Tonne
Wie wir leben, beeinflusst unsere Umwelt und das Klima. Denn bei allem, was wir nutzen, werden direkt oder indirekt Treibhausgase freigesetzt: bei der Herstellung unserer Kleidung, beim Beheizen unserer Wohnung oder wenn wir Verkehrsmittel nutzen, um uns fortzubewegen. Laut des Umweltbundesamts verursacht so jeder Mensch in Deutschland rund 10,4 Tonnen Treibhausgase (CO2-Äquivalente) pro Jahr. Schon 28 Prozent dieser Emissionen setzen wir frei, indem wir Güter und Dienstleistungen konsumieren. Danach folgen die Bereiche Wohnen, Mobilität und Ernährung. Wer viel reist, eine große Wohnung hat und mehr Fleisch isst, verursacht mehr Emissionen als Menschen, die das nicht tun. Eine Person, die in einer 100 Quadratmeter großen Wohnung lebt, könnte im Jahr knapp 2,5 Tonnen Treibhausgase einsparen, wenn sie stattdessen in einer 50 Quadratmeter großen Wohnung leben würde – je nach Sanierungsstand der Wohnung. Es könnten sogar knapp 3 Tonnen eingespart werden, wenn sie sich zusätzlich vegetarisch ernährt. Das langfristige Ziel für ein klimaneutrales Deutschland ist, dass jeder Mensch einen CO2-Fußabdruck von weniger als einer Tonne hat.
Quelle: UBA   UBA  
© Globus Infografik GmbH
| Treibhausgase | Klimaerwärmung |
Klimaphänomene im Pazifik
El Nino, La Nina_Klimaphänomene im Pazifik: Globus Infografik 17435 vom 07.03.2025 G17435 / 07.03.25
Das Christkind kommt
Vor langer Zeit bemerkten Fischer in Peru alle paar Jahre, dass das Meer im Dezember wärmer wurde und es heftig regnete. Weil das stets um die Weihnachtszeit passierte, nannten sie dieses Phänomen „el Niño“ (das Christkind). Doch warum kam es dazu? Meist wehen Passatwinde warmes Oberflächenwasser des Pazifiks von Ost nach West. Dadurch sinkt der Meeresspiegel an der lateinamerikanischen Küste und kaltes, nährstoffreiches Wasser steigt aus der Tiefe auf. Das führt zu Trockenheit und Fischreichtum. Alle zwei bis sieben Jahre jedoch flauen die Passatwinde extrem ab oder drehen sich um: El Niño ist da und hält für mehrere Monate an. Dann sammelt sich warmes, nährstoffarmes Wasser vor der lateinamerikanischen Küste. Starke Niederschläge und manchmal großer Fischmangel sind die Folgen. In einigen Jahren wehen die Passatwinde auch ungewöhnlich stark gen Westen und führen zum gegenteiligen Phänomen: La Niña. Die Auswirkungen von El Niño und La Niña sind weltweit zu spüren, etwa durch Hochwasser in Indonesien, Dürre in Südafrika oder Korallenbleiche in Australien. Zusammen heißen die drei Phasen ENSO ({El Niño-Southern Oscillation}).
Quelle: Met Office   NOAA Climate   NOAA Climate   Nasa   Nasa   Geomar  
© Globus Infografik GmbH
| El Niño | Klima |
Deutschlands Emissionshandel
Emissionshandel_DE 2023: Globus Infografik 17448 vom 07.03.2025 G17448 / 07.03.25
Chemie verkauft, Energie kauft
Die Europäische Union möchte einen Beitrag dazu leisten, den Klimawandel einzudämmen. Ihr zentrales Instrument ist dabei der sogenannte Emissionshandel: Die EU legt fest, wie viele Tonnen Treibhausgase verschiedene Branchen ausstoßen dürfen. Dafür vergibt sie eine bestimmte Menge kostenloser Zertifikate, deren Anzahl jährlich sinkt. Pro Tonne ausgestoßener Treibhausgase müssen Unternehmen aus Energie und energieintensiver Industrie ein Zertifikat nachweisen.Wer weniger Treibhausgase ausstößt, kann Zertifikate verkaufen. Wer mehr ausstößt, muss welche dazukaufen. Das soll Unternehmen dazu anspornen, umweltfreundlicher zu werden. Der Emissionshandel wurde im Jahr 2005 eingeführt. Ab 2027 soll auch der Gebäude- und Verkehrssektor Teil davon werden. 2023 lagen die von Zertifikaten abgedeckten Emissionen in Deutschland bei knapp 290 Millionen Tonnen. Rund 43 Prozent davon waren durch kostenlose Zertifikate abgedeckt, der Rest wurde zugekauft. Besonders viel zukaufen musste die Energiewirtschaft: rund 85 Prozent. Allerdings sind die Emissionen in diesem Sektor im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Grund dafür ist, dass deutlich weniger Strom aus Steinkohle produziert wurde, vermutet das Umweltbundesamt. Am besten lief es für die chemische Industrie: Sie bekam mehr Zertifikate als benötigt und konnte somit welche verkaufen.
Quelle: UBA   DEHST   bpb   BMWK  
© Globus Infografik GmbH
| Emissionshandel | Treibhausgase |
Der Fußabdruck der EU
THG-Emissionen_EU 2010-2022: Globus Infografik 17423 vom 28.02.2025 G17423 / 28.02.25
Jeder Kauf zählt
In den Urlaub fliegen, ein paar Schuhe shoppen, ein Stück Fleisch essen: Wenn Güter produziert oder Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, dann setzt das Treibhausgase frei. Je nachdem, was und wie viel wir kaufen, wirkt sich das also auf das Klima aus. Der CO2- Fußabdruck dient dabei als Konzept, um zu ermitteln, wie sehr sich unser Kaufverhalten auf den Klimawandel auswirkt. Durch die Herstellung und den Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen hatte die EU im Jahr 2022 einen ökologischen Fußabdruck von 4,8 Milliarden Tonnen Treibhausgasen. Damit hat jeder Mensch in der EU durchschnittlich 10,7 Tonnen Treibhausgase freigesetzt – allein durch sein Kaufverhalten. Die meisten Emissionen pro Kopf verursachte Zypern: Dort setzte jeder Mensch im Schnitt 16,6 Tonnen Treibhausgase 2022 frei. Auch Deutschland zählt mit einer Pro-Kopf-Menge von 13,1 Tonnen zu den EU-Ländern mit dem größten ökologischen Fußabdruck. Am besten schnitt dahingegen Schweden ab: 2022 setzte dort jeder Mensch 7,9 Tonnen durch den Konsum von Gütern und Dienstleistungen frei.
Quelle: Eurostat   Eurostat   EU  
© Globus Infografik GmbH
| Treibhausgase |
Die Lücke beim Gehalt
Gender Pay Gap_DE 2006-2024: Globus Infografik 17413 vom 21.02.2025 G17413 / 21.02.25
Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen bei 16 Prozent
Die durchschnittlichen Stundenlöhne von Männern und Frauen sind zwischen 2006 und 2024 fast kontinuierlich gestiegen. Die Stundenverdienste der Männer sind jedoch nach wie vor höher als die der Frauen. Der Verdienstunterschied zwischen den Geschlechtern verringert sich nur langsam. Im Jahr 2024 hat er sich jedoch erstmals wieder deutlich verbessert, nachdem er vier Jahre in Folge unverändert geblieben war. In den Jahren 2020 bis 2023 verdienten Frauen jeweils rund 18 Prozent weniger als Männer, 2024 verbesserte sich dieser Wert auf 16 Prozent. In Westdeutschland war der Verdienstunterschied im Jahr 2024 mit 17 Prozent deutlich größer als in Ostdeutschland (fünf Prozent). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist der unbereinigte Gender Pay Gap vor allem darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger als Männer in Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus arbeiten, die schlechter bezahlt werden. Hinzu kommt, dass Frauen deutlich häufiger in Teilzeit arbeiten und daher im Durchschnitt einen geringeren Bruttostundenverdienst erzielen. Rund 63 Prozent des Verdienstunterschiedes lassen sich durch diese Faktoren erklären. Die restlichen 36 Prozent sind darauf zurückzuführen, dass Frauen trotz vergleichbarer Tätigkeit, Qualifikation und Erwerbsbiografie schlechter bezahlt werden. In der Fachsprache wird diese Differenz als bereinigter Gender Pay Gap bezeichnet. Er lag im Jahr 2024 bei sechs Prozent.
Quelle: destatis   destatis   destatis  
© Globus Infografik GmbH
| Gender-Gap |
 
zum Seitenanfang Hinweise

Die obigen Infotexte stehen nicht dauerhaft zur Verfügung. Monatlich werden bis zu 5 Infotexte gegen aktuellere ausgetauscht.
Für den Einsatz im Unterricht, zur persönlichen Information oder auch zur innerbetrieblichen Verwendung können Sie die Infografiken in Großansicht und in hoher Auflösung bei dpa-infografik im Abonnement beziehen (Kontaktformular).
  
Kontakt
dpa-infografik GmbH, Mittelweg 38, 20148 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 / 4113  3294 0, Fax.: +49 (0)40 / 4113  3294 5,   E-Mail: infografik(at)dpa.com
Internet:  
www.dpa-infografik.com,   Anmeldeunterlagen: Kontaktformular
 
Archiv
Zu den Infografiken wurden Daten ins Archiv gestellt, mittels derer sie in der dpa-Datenbank zwecks Bezugs recherchiert werden können.
Archiv:  08   09   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23   24   25  



Stand: 14.03.25/zgh

   Daten/ Statistiken/ Infografiken

zur Themenübersicht zur Übersichtsseite: Daten, Statistiken, Infografiken/ zum Seitenanfang


Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten  
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt

Kontakt über uns Impressum Haftungsausschluss Copyright   © 1999 - 2025  Agenda 21 Treffpunkt