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Daten/Statistiken |
2023 glo- |
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Stromverbrauch DE 2023 22.12.23 (2380) |
dpa-Globus 16554: Stromverbrauch in Deutschland 2023 Die Bruttostromerzeugung in Deutschland 2023* (2022) betrug 508 (569) TWh, darunter 267 (252) TWh Ökostrom (53% (44%)). Damit ist der EE-Anteil zum ersten Mal über die 50%-Marke gestiegen. Die 53% Ökostrom verteilen sich wie folgt auf die EE-Arten (Anteile in %): Onshore-Wind 22 Photovoltaik 12 Biomasse (inkl. Siedlungsabfälle) 10 Offshore-Wind 5 Wasser 4 . 2023: vorläufige Berechnungen Quelle: BDEW | Infografik | Serie
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Ukrainische Geflüchtete EU Okt. 2023 15.12.23 (2382) |
dpa-Globus 16551: Ukrainische Geflüchtete in der EU Ende Oktober 2023 lebten 4,2 Millionen Menschen ausder Ukraine unter temporären Schutz in EU-Ländern mit folgender Verteilung (Anzahl in k): 〈DE 1176 PL 957 CZ 364 ES 186 BG 168〉 ... 〈CY 18 SI 9 LU 4 MT 2〉 . In der Europakarte sind die EU-Länder gefärbt gemäß Anzahl Geflüchteter pro 1000 Einwohner zur Stufung [5; 10; 20]: 〈CZ 34 EE 26 BG 26 PL 26 LV 26 LT 23 SK 20〉 ... 〈HU 3 IT 3 GR 3 FR 1〉 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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FuE-Ausgaben EU 2022 08.12.23 (2383) |
dpa-Globus 16536: Investieren in Forschung Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in der EU27 im Jahr 2022 betrugen insgesamt rund 354 G€ (≙ 2,23% vom BIP). Ranking nach Anteil der FuE-Ausgaben am BIP (in %): 〈BE 3,43 SE 3,40 AT 3,20 DE 3,13 FI 3,13〉 ... 〈LV 0,75 MT 0,65 RO 0,36〉 Ranking nach Ausgaben absolut (in G€): 〈DE 121 FR 57 IT 26 NL 22 ES 19 SE 19 BE 19 AT 14 PL 10 DK 9〉 ... . Der größte Anteil der FuE-Ausgaben in der EU entfiel mit 66% auf den Unternehmenssektor, gefolgt von den Hochschulen mit 22%. Quelle: Eurostat Eurostat Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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1,5-Grad-Schwelle WE 2023 08.12.23 (2374) |
dpa-Globus 16525: Wie nah sind wir an der 1,5-Grad-Grenze? Die Globale Erwärmung ist inzwischen um 1,24° gegenüber dem "vorindustriellen Zeitalter"* angestiegen. Wird der derzeitige Trend hochgerechnet, wird die 1,5°-Schwelle des Pariser Klimaabkommens im Mai 2034** überschritten. Durch eine extrem schnelle und drastische THG-Reduktion gilt das 1,5-Grad-Ziel zwar rein rechnerisch geophysikalisch noch als erreichbar; realistisch ist das aber nicht, da die CO2-Emissionen nach der COVID-19-Pandemie wieder angestiegen sind (2023: 36,8 Gt Allzeithoch ➔) und eine Trendumkehr nicht in Sicht ist. * Vergleichsperiode 1850 - 1900 ** Unsicherheitsintervall: wahrscheinlich zwischen 2030 und 2054. Quelle: Copernicus | Infografik
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CO2-Emissionen WE 1960-2023 08.12.23 (2373) |
dpa-Globus 16538: CO2-Emissionen von Kohle und Co Die CO2-Emissionen aus fossilen Energien (in Gt) sind von 1960|8,8 angestiegen auf zuletzt (2023) 36,8 (Allzeithoch). Nur durch 5 Krisen, die am CO2-Chart markiert sind, wurde der stetige Anstieg für kurze Zeit unterbrochen (Krise, Jahr: Gt CO2): 1. Ölkrise 1973 16,9 2.Ölkrise 1981 18,9 Auflösung der Sowjetunion 1992 22,3 weltweite Finanzkrise 2009 31,0 COVID-19-Pandemie 2020 34,2 . Entgegen aller Zusagen von Regierungen, die THG-Emissionen ihrer Länder zu reduzieren, rechnen die Experten global mit einem weiteren Anstieg, da eine zügige globale Dekarbonisierung einstweilen nicht in Sicht ist, wie auch aktuell die Verhandlungen bei der COP28 zeigen. Quelle: GCP Carbon Atlas ESSD-Copernicus GCP2023-Communication | Infografik
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HIV-Therapie WE 2022 01.12.23 (2371) |
dpa-Globus 16518: HIV - nicht heilbar, aber behandelbar Am 1.12.1981 wurde AIDS als eigenständige Krankheit erkannt. Seitdem erinnert der Welt-AIDS-Tag jedes Jahr am 1. Dezember daran, dass AIDS eine schwere bisher nicht heilbare Krankheit ist. AIDS ist aber inzwischen gut behandelbar durch eine Antiretrovirale Therapie (ART). 2022 wurden weltweit 76% der 29,8 Millionen HIV-Infizierten mit ART behandelt, darunter folgende Gruppen (Anteil in %): 0-14-Jährige 57 ab 15-Jährige 77 Frauen|Männer ab 15 82|72 Anteile der mit ART behandelten HIV-Infizierten in den Weltregionen (in %): Ost-/Südafrika 83 West- u. Zentralafrika 78 West- u. Zentraleuropa, Nordamerika 76 Lateinamerika 72 Karibik 68 Asien u. Pazifik 65 Osteuropa u. Zentralasien 51 Nahost u.Nordarfika 50 . Quelle: UNAIDS Deutsche Aidshilfe | Infografik
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Heizungsarten DE 2023 17.11.23 (2369) |
dpa-Globus 16488: So heizt Deutschland Laut neuem GEG (ab 1.1.24) sollen Heizungen möglichst zügig von fossilen auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik den Anteil der beim Heizen in Wohngebäuden aktuell (2023) genutzten Energieträger (in %): Erdgas 50,1 Erdöl 28,5 Fernwärme 6,0 Wärmepumpen 5,3 Nachtspeicheröfen 1,8 Flüssiggas, Holz, Pellets, Kohle etc 8,3 . Gas und Öl umfassen bereits 78,6%. Auch die weiteren Energiearten enthalten immer noch hohe fossile Anteile, so dass insgesamt der fossile Anteil bei rund 90% liegt. Vor allem die Umrüstung auf Wärmepumpen und einhergehend der massive Ausbau von Ökostrom sowie von Nah- und Fernwärme sollen die Wärmewende beschleunigen. Aktuell werden aber erst 1 Million Gebäude (5,3%) per Wärmepumpe beheizt. Laut GEG dürfen ab 2045 keine Heizungen mehr mit Erdgas oder Heizöl betrieben werden. Bis dahin gelten zwar Übergangsregeln, aber solche Heizungen sollten besser ab sofort nicht mehr eingebaut werden, denn ab 2027 werden sie einbezogen in den EU-Emissionshandel und der CO2-Preis könnte weit vor 2045 auf Hunderte € steigen. Ein Jahresverbrauch von 20 MWh Erdgas* erzeugt rund 4t CO2**, die bei z.B. 250 €/t die Heizkosten um 1000 € erhöhen, also 5 ct/kWh Mehrkosten durch den CO2-Preis: der aktuelle Erdgaspreis von etwa 10 ct/kWh würde sich um 50% auf 15 ct/kWh verteuern. * Wohnungen in energetisch unsanierten Altbauten haben z.B. einen Erdgasverbrauch in der Größenordung von 200 kWh/(m²a), eine 100 m² Wohnung hat also einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh = 20 MWh ** Zur Überschlagsrechnung wird hier für Erdgas der Emissionsfaktor 200 gCO2/kWh verwendet. Tabellenwerte: 182|201 in Tab-1|Tab-4 ➔ Quelle: BDEW | Infografik
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Globale Meerestemperatur WE 2022,2023 20.10.23 (2407) |
dpa-Globus 16430: Globale Meerestemperatur Laut GEOMAR nehmen die Meere über 90% der Wärme auf, die der Treibhauseffekt erzeugt. Sowohl im April als auch im August 2023 betrug diedurchschnittliche Oberflächentemperatur der Ozeane über mehrere Tage 21,1 °C, der höchste Wert der vergangenen 40 Jahre. Insgesamt verläuft die Temperatur-Kurve 2023 deutlich oberhalb der Kurve 2022 und beide weit über der Kurve zum Mittelwert 1982-2011. Quelle: Climate Reanalyzer dpa | Infografik
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Wasserstress WE 2030 13.10.23 (2406) |
dpa-Globus 16425: Wasserstress in der Welt "Wasserstress" entsteht, wenn mehr Wasser gebraucht wird, als erneuerbare Oberflächen- und Grundwasservorräte bereitstellen. Schon jetzt stehen 25 Länder unter extrem hohem Wasserstressund 22 unter hohem Wasserstress. Laut WRI wird der Wasserstress zunehmen: 2030 werden voraussichtlich 26 Länder unter hohem Wasserstress leiden, 2050 sogar 29. Die besonders betroffenen Länder sind in der Weltkarte rot markiert, darunter Spanien, Griechenland, Zypern, Chile, Libanon, Israel, Jordanien und die Golf-Staaten. Quelle: World Resources Institute | Infografik
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Vermögensverteilung WE 2022 06.10.23 (2388) |
dpa-Globus 16399: So verteilt sich das globale Vermögen Im Jahr 2022 besaßen 5,4 G Erwachsene* ein Gesamtvermögen von 454 T$, das sich aber extrem ungleich auf die Vermögensgruppen verteilt: Gruppe (k) Anteil an der Bevölkerung (%) | Anteil am Vermögen (%): ≤10 52,5|1,2 ≤100 34,4|13,6 ≤1000 12,0|39,4 >1000 1,1|45,8** . Wie ausgeprägt die Ungleichverteilung des globalen Vermögens ist, zeigt z.B. auch folgende Relation: die Top 0,1% der Reichsten besitzen 18,5% des globalen Vermögens die unteren 50% dagegen nur 3,0%.
Quelle: Credit Suisse, UBS: Global Wealth Report 2023 | Infografik | Serie
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Wasserversorgung DE 1990-2022 29.09.23 (2412) |
dpa-Globus 16387: Wasserversorgung in Deutschland Der Wasserverbrauch in Deutschland (in km³) sank deutlich von 1990:6,0 auf 2005:4,5 und verharrte auf diesem Niveau bis 2015. Danach stieg er etwas auf das Zwischenhoch 2020:4,8. Zuletzt (2022) wurde er auf 4,7 geschätzt. Vergleich der 3 Verbrauchssektoren 1990|2022 (in Tℓ = Gm³ = km³): Haushalte u. Kleingewerbe (HuK) 4,2|3,9 Industrie 1,2|0,5 Sonstige 0,7|0,3 . Im Haushaltsbereich konnte der Wasserverbrauch gesenkt werden durch wassersparende Geräte und Armaturen, in der Industrie durch Mehrfachnutzung und Wasserrecycling. Im Zuge der Klimaerwärmung haben in den letzten Jahren Hitze- und Dürrephasen zugenommen, in denen der Wasserverbrauch stark angestiegen ist. Mancherorts wurden sogar die Wasserspeicher aufgebraucht, weshalb künftig die Speicherung von Wasser und das Rückhalten von Niederschlag im Gelände ausgebaut werden müssen. Quelle: BDEW BDEW BDEW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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CO2-Fußabdruck DE 2023 29.09.23 (2398) |
dpa-Globus 16391: CO2-Fußabdruck pro Kopf Der THG-Prokopf-Ausstoß 2023 in Deutschland betrug 10,3 tCO2e/c/a, der sich so verteilt (Anteil in %): Konsum von Möbeln, Textilien usw. 26 Mobilität 21 Wohnen 19 Ernährung 17 öffentl.Infrastruktur 11 Strom 5 .
Quelle: UBA UBA | Infografik
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Wasserstoff-Farben 22.09.23 (2415) |
dpa-Globus 16371: "Farben" des Wasserstoffs Wasserstoff soll künftig fossile Energien (Öl, Gas, Kohle) vor allem in der Industrie und im Verkehr ersetzen, und zwar dort, wo eine direkte Elektrifizierung nicht möglich oder nicht wirtschaftlich ist, denn die Erzeugung von Wasserstoff (H2) ist sehr energieaufwändig. Die Grafik zeigt verschiedene Verfahrensweisen, die jeweils durch eine Farbe bezeichnet werden. Grün Wasser H2O Elektrolyse H2+O Türkis Erdgas CH4 Pyrolyse H2+C Blau Erdgas CH4, Wasserdampf H2O Dampfreformierung H2+CO2 Speicherung im Boden Grau Erdgas CH4, Wasserdampf H2O Dampfreformierung H2+CO2 entweicht in die Atmosphäre . Im unteren Teil der Grafik werden weitere Verfahren kurz gelistet: Braun/Schwarz Kohlevergasung Orange Gewinnung aus Biogas u.ä Pink/Rot Elektrolyse mit Atomstrom Weiß Abfallprodukt chemischer Prozesse. Da sehr viel grüner Strom benötigt wird, um grünen Wasserstoff herzustellen, fördert die Bundesregierung zunächst auch Übergangstechnologien wie türkisen Wasserstoff, bei dem fester Kohlenstoff zurückbleibt, der weiter verwendet werden kann als Gummi, Asphalt oder bei Batterien sowie in der Landwirtschaft, damit Böden mehr Nährstoffe und Wasser speichern können. Quelle: Umweltrat BMWK BMWK BMBF BMUV DVGE UBA BASF | Infografik
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Wasserförderung DE 1990-2021 15.09.23 (2419) |
dpa-Globus 16361: So viel Wasser fördert Deutschland Die Grafik zeigt die Entwicklung der Wasserförderung in Deutschland von 1990 bis 2021 (in km³). Vom Anfangshoch 1990|6,8 fiel die Fördeung auf das Bereichstief 2010:5,1, stieg danach auf das Zwischenhoch 2020:5,5 und sank 2021 etwas auf 5,3, die sich so verteilen (Anteil in %): Grundwasser 61,8   Oberflächenwasser* 30,0   Quellwasser 8,2 . Auch weil der Anteil des Grundwassers so hoch ist, sollte es besonders geschützt werden, z.B. vor Nitrat aus Überdüngung in der Landwirtschaft (⤴) oder Schadstoffen wie Chemikalien und Medikamente. * stehende und fließende Gewässer, u.a. Seen, Talsperren, Flüsse Quelle: BDEW | Infografik | Serie
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Geoengineering 15.09.23 (2409) |
dpa-Globus 16368: Geoengineering - Eingriff in das Klima Mit "Geoengineering" werden großtechnische Eingriffe in das Klimasystem der Erde bezeichnet, die den Treibhauseffekt verringern sollen:
Quelle: UBA Max-Planck-Gesellschaft Deutsches Klima Konsortium | Infografik
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Treibhausgase WE Regionen 2019 08.09.23 (2420) |
dpa-Globus 16344: Wer emittiert wie viel CO2? Die Grafik listet für 10 Weltregionen den Anteil an den THG-Emissionen und den Anteil an der Weltbevölkerung in %: Ostasien 27|19 Nordamerika 12|5 Lateinamerika u. Karibik 10|8 Afrika 9|17 Südostasien u. Pazifik 9|9 Europa 8|8 Südasien 8|24 Osteuropa u. westlichen Zentralasien 6|4 Naher Osten 5|3 Australien, Japan, Neuseeland 3|2 Afrika hat verhältnismäßig wenig zur globalen Erwärmung beigetragen, ist aber besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen, z.B. Dürre am Horn von Afrika und Nahrungsmangel in der Sahelzone. Daher fordern afrikanische Staaten Schadenersatz von Industriestaaten, die viel zur Erderwärmung beigetragen haben. So erinnerten die Teilnehmer des ersten afrikanischen Klimagipfels 2023 in Nairobi an 100 G$/a für Klimaprojekte im globalen Süden seit 2020, zu den sich auch die Industriestaaten verpflichtet hatten. Der Gipfel endete mit der „Nairobi-Erklärung“, die wichtige Ziele für die bevorstehendeWeltklimakonferenz in Dubai festlegt, u.a. die Forderung nach Schuldenumwandlung oder (teilweise) Schuldenerlass für hoch verschuldeten Staaten zugunsten der Finanzierung von Klimawandelprojekten. Quelle: IPCC-6. Sachstandsbericht | Infografik
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Verkaufserlöse Anteil Landwirte DE 1971-2021 08.09.23 (2418) |
dpa-Globus 16354: Was beim Landwirt ankommt Von den Verkaufserlösen landwirtschaflicher Produkte kommt oft nur ein kleiner Teil bei den ursprünglichen Erzeugern an, was die Grafik am Beispiel von 5 ausgewählten Grundnahrungsmitteln belegt: Erzeuger-Anteil am Verkaufserlös im Jahr 1971|2021 in %: Eier 88|38 Milch 58|36 Kartoffeln 58|23 Fleisch 46|20 Brot 18|5 . Die fallenden Kurven zeigen, dass im Langzeitvergleich der Anteil der Landwirte an den Verkaufserlösen verschiedener Lebensmittel immer kleiner wird. Quelle: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft Thünen-Institut | Infografik
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Gender-Care-Gap DE 2010-2020 08.09.23 (2413) |
dpa-Globus 16356: Unbezahlte Arbeitszeit Die Grafik zeigt, wieviel Stunden pro Tag (h/d) Frauen|Männer im Laufe ihres Lebens (von 20 bis 54 Jahre) mit Care-Arbeit (Haushalt, KInderbetreuung, Altenpflege, ...) in Deutschland verbringen. Beide Kurven steigen zunächst an bis zum Maximum bei etwa 37 Jahre (ca. 8,9|3,8 h/d*) und fallen dann ab auf zuletzt (54 Jahre) 4,1|2,8 h/d*. Die Kurve der Frauen verläuft in allen Jahren weit oberhalb der Kurve der Männer. Die "Gender-Care-Gap", also die Differenz Frauen- minus Männer-Care-Zeit, erreicht im Alter von 34 Jahren ihr Maximum 170%. * durch Ablesen aus der Grafik geschätzte Werte Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung | Infografik
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Treibhausgase WE 2019 04.09.23 (2394) |
dpa-Globus 16330: Treibhausgase nach Einkommensklassen Der Prokopf- THG-Ausstoß der Reichen weltweit ist vielfach so hoch wie der unteren und mittleren Einkommensklasse, wie die Pyramide zeigt (in tCO2e/c): untere 50% 1,4 mittlere 40% 6,1 Top 10% 28,7 darunter TOP 1% 101 . Mit einem Anteil von 48,0% am globalen THG-Ausstoß sind die 10%-Reichsten für fast die Hälfte aller Treibhausgase verantwortlich (darunter die Top 1% mit 16,9%), auf die unteren 50% | mittleren 40% entfallen dagegen nur 11,5%|40,5%. Mit 1,4 tCO2e/(c a) lebt die ärmere Hälfte der Menschheit schon jetzt kompatibel zum 1,5-Grad-Ziel, während besonders die Top 10% mit ihrem viel zu hohen THG-Ausstoß die globale Erwärmung immer weiter anheizen und die Lebensbedingungen vor allem der unteren 50% existenziell gefährden. Quelle: World Inequality Lab.: Climate Inequality Report 2023 | Infografik
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Wasserfußabdruck 25.08.23 (2408) |
dpa-Globus 16328: Der Wasserfußabdruck Die Grafik zeigt für 14 Lebensmittel den "Wasserfußabdruck" (engl. Water footprint), d.h. wieviel ℓ Wasser insgesamt für die Produktion von 1 kg benötigt werden und wie sie sich verteilen auf die drei Wasserarten:
Quelle: Water Footprint Network Water Footprint Network | Infografik
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Hochwasserrisiko WE 2023 11.08.23 (2416) |
dpa-Globus 16300: Bedroht von Hochwasser Also Folge der globalen Erwärmung steigt der Meeresspiegel und setzt immer mehr Menschen weltweit einem starken Hochwasserrisiko aus. Die Weltkarte zeigt die 10 Länder mit dem höchsten gefährdeten Bevölkerungsanteil (in %): 〈NL 58,7 BD 57,5 VN 46,0 EG 40,5 MM 39,9 LA 39,7 KH 38,1 GY 37,9 SR 37,7 IQ 36,8〉. Besonders gefährdet sind die Niederlande (Rg-1). Sie liegen zu einem Viertel unter dem Meeresspiegel und werden von großen Flüssen durchzogen. In Bangladesch (Rg-2) wächst die Hauptstadt Dhaka zu den großen Flüssen und Nebenflüssen hin. In Vietnam (Rg-3) dehnen sich Küstenstädte immer mehr aus. Die Niederlande sind erfahren im Hochwasser-Management und können als reiches Industrieland die nötigen Anpassungen weitaus besser bewältigen als die anderen betroffenen Länder, denn rund 40% der von Hochwasser bedrohten Menschen sind arm. Quelle: World Inequality Lab | Infografik
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Bevölkerung EU 2023 11.08.23 (2395) |
dpa-Globus 16290: Die Bevölkerung in der EU Nachdem die Bevölkerung in der EU infolge der COVID-19-Pandemie 2020/21 etwas sank, ist sie seit 2022 wieder gewachsen. Einwohnerzahl jeweils am 1.1. (in M) 2019 446,6 2020 447,5 2021 447,0 2022 446,7 2023 448,4 Ranking der EU-Länder: Einwohnerzahl am 1.1.2023 (in M): 〈DE 84,4 FR 68,1 IT 58,9 ES 48,1〉 ... 〈EE 1,4 CY 0,9 LU 0,7 MT 0,5〉 . Ranking Veränderung 2023 ggü.Vorjahr (in %): 〈MT 4,0 CZ 3,0 IR 2,7 EE 2,6〉 ... 〈GR -0,6 HU-1,0 PL -2,4 BG 5,7〉 . Quelle: Eurostat Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdüberlastungstag WE 2023 11.08.23 (2355) |
dpa-Globus 16287: Endliche Ressourcen Im Jahr 2023 fiel der Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) auf den 2.August, d.h. bereits nach 214 Tagen waren alle Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb von 365 Tagen nachhaltig regenerieren kann, die Erde ist also um den Faktor 365/214 = 1,7 übernutzt. Hauptursache ist der ressourcenaufwendige und THG-intensive Lebensstil in Industrie- und reichen Öl-/Rohstoffländern mit den höchsten nationalen Übernutzungsfaktoren. Top10 Länder bei der Erdübernutzung (nationaler Übernutzungsfaktor*): 〈QA 8,7 LU 7,3 AE 5,8 KW 5,7 BH 5,4 EE 5,4 BN 5,2 LV 5,1 MN 5,1 BZ 5,0〉. Deutschland verbraucht 3,0 Erden (Rang 35), Ruanda mit der geringsten Erdbelastung (Rang 188) nur 0,4 Erden. * Bsp: Würden alle Menschenso leben wie in Katar, dem Land mit der höchsten Erdbelastung, bräuchten wir 8,7 Erden, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zudecken. Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Serie
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Waldverlust WE 2001-2022 04.08.23 (2353) |
dpa-Globus 16275: Verlorene Wälder Die Grafik zeigt den jährlichen globalen Waldverlust von 2001 bis 2022 (in Mha): 2001 13,3 2004 19,9 2009 16,9 2012 23,5 2015 19,6 2016 29,5 2019 24,1 2020 25,7 2022 22,7 . Zuletzt (2022) verteilt sich der Waldverlust (22,7 Mha) so auf die Ökozonen (in %): tropisch 50 boreal 29 gemäßigt 12 subtropisch 10 . Bei den obigen Zahlen wurde die gewonnene Fläche nicht gegengerechnet. Doch auch netto geht deutlich mehr Wald verloren, als hinzugewonnen wird. Hauptgründe für Abholzung (2001-2022 in Mha): Forstwirtschaft 148 Wanderfeldbau 110 Rohstoffgewinnung 100 Quelle: World Resources Institute | Infografik
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Photovoltaik DE 1990-2022 14.07.23 (2345) |
dpa-Globus 16239: Sonnenenergie für Deutschland Ende 2022 waren in Deutschland 2,5M PV-Anlagen mit einer Nenn-Leistung von 67,5 GW installiert. Die Grafik zeigt die Anzahl der jährlich neuinstallierten PV-Anlagen samt ihrer Leistung (in GW) von 1990 bis 2022 mit dem Zwischenhoch 2010: 255.716|7,526, dem Zwischentief 2015: 47.226|1,406 und einem steilem Anstieg zuletzt auf 2022: 386.891|7,445. Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft | Infografik
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Hitzetote Europa 2022 14.07.23 (2344) |
dpa-Globus 16244: Hitzetote in Europa 2022 Der Sommer 2022, der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen, verursachte europaweit mehr als 60.000 hitzebedingte Todesfälle, darunter die Top3-Länder: Spanien: 11.324; Italien: 18.010; Deutschland: 8.173. Die Grafik listet die Hitzetoten von 22 ausgewählten Ländern Europas in Relation zur Einwohnerzahl (pro M) getrennt für F(rauen und M(änner: F: 〈IT 379 GR 367 ES 295〉 ... 〈DK 41 NL 37 PL 28〉 Deutschland (93) belegt Rang 13 M: 〈IT 211 ES 181 PT 166〉 ... 〈NL 18 PL 14 CZ 7〉 Deutschland (68) belegt Rang 12 Quelle: Nature Medicine | Infografik | Tabelle/Infos
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THG-Emissionen Verkehrsmittel DE 2022 14.07.23 (2343) |
dpa-Globus 16241: So schadet der Verkehr dem Klima Spezifische THG-Emissionen folgender Verkehrsmittel in Deutschland pro Person und pro Kilometer (in gCO2e): Flugzeug-Inland 238 PKW 160 Bus 90 Straßen-,Stadt-, U-Bahn 62 Eisenbahn-Nahverkehr 55 Reisebus 41 Linienbus-Fernverkehr 32 Eisenbahn-Fernverkehr 30 . Die Berechnung basiert auf der durchschnittlichen Auslastung: PKW 1,4 Personen Flugzeuge 57% Bahn-Fernverkehr 46% Linien-Reisebusse 49% Eisenbahn-Nahverkehr 24% Busse 16% U-/Straßenbahn 14% . Quelle: Umweltbundesamt | Infografik
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Steuerspirale DE 2022 28.04.23 (2328) |
dpa-Globus 16083: Steuerspirale 2022 Im Jahr 2022 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 895,7 G€ Steuern eingenommen (+7,5 % ggü.Vorjahr durch Konjunkturaufschwung nach der Coronakrise).
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt. Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Migrationshintergrund DE 2022 28.04.23 (2327) |
dpa-Globus 16089: Menschen mit Migrationshintergrund Ende 2022 lebten in Deutschland 83,1 M Menschen, darunter 23,8 M (28,7 %) mit Migrationshintergrund* mit folgender Verteilung (in %, 100% ≙ 23,8 M):
* eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde
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Strommix DE 2010 - 2022 21.04.23 (2377) |
dpa-Globus 16068: Stromerzeugung in Deutschland Die Grafik informiert über die Anteile der Energieträger an der Nettostromerzeugung* in Deutschland von 2010 bis 2022 (hier 2011|2022, in %): Atomkraft 24,7|6,7 Erdgas 11,7|9,2 Kohle 42,7|32,9 Erneuerbare 18,9|49,8 . Am 15.4.23 wurden die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz genommen (➔). Ersetzt wird der Atomstrom durch mehr Stromimport und Kohlestrom, vor allem aber durch EE-Ausbau: Ziel bis 2030 ist der Anteil 80% von dann geschätzten 690-750 TWh (➔) * Bruttostromerzeugung – (Eigenbedarf der Kraftwerke + Netzverluste) Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme | Infografik | Serie
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Sozialbeiträge DE 2023 10.02.23 (2361) |
dpa-Globus 15926: Die soziale Höchstlast 2023 Beitragssätze in %: Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege-Versicherung ( ±%P ggü.Vorjahr): AV: 2,6 (+0,2) KV: Grundbeitrag: 14,6 (=) PV: 3,05 (=) + Kinderlose: 0,35 (=) Beitragsbemessungsgrenzen in West-|Ostdeutschland in € ( ±€ ggü.Vorjahr): Renten-/Arbeitslose: 7300|7100 (+250|+350) Kranken-/Pflege: 4987,50 West=Ost (+150). Soziale Höchstlast (in €): 2508|2465 (+111|+131). Kinderlosenzuschlag: 17,46 (+ 0,57). Quelle: Bundesarbeitsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Trinkwasserversorgung WE 2022 06.01.23 (2312) |
dpa-Globus 15853: Trinkwasserversorgung im globalen Vergleich Mit der 2030-Agenda hat die UN beschlossen, allen Menschen bis 2030 einen sicheren und bezahlbaren Zugang zu Trinkwasser bereitzustellen. Dieses Entwicklungsziel (SDG-6) liegt jedoch noch in weiter Ferne, wie die Klassifizierung der 8 Weltregionen zeigt . Weltweit hatten 2020 mehr als 770 M Menschen keinen sicheren Zugang zu Trinkwasser. Besonders schlecht war die Trinkwasserlage auf kleinen Inseln im Südpazifik und in Subsahara-Afrika: dort wird überwiegend Oberflächenwasser und Wasser aus unsicheren Quellen verwendet. Quelle: WHO: State of the World's DRINKING WATER | Infografik | Tabelle/Infos
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Bürgergeld DE 2023 06.01.23 (2311) |
dpa-Globus 15859: Bürgergeld Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können für sich und ggf. Haushaltsmitglieder Bürgergeld (früher Arbeitslosengeld II, Hartz IV) beantragen, das nach 6 Regelsatzstufen (S1-S6) für Leistungsberechtige gezahlt wird. Stufe: Regelsatz (+ggü.Vorjahr) (in €/Monat): S1 502 (53) S2 451 (47) S3 420 (60) S4 402 (26) S5 348 (37) S6 318 (33) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Miete und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung; Bekleidung; Schwangerschaft/Geburt; Schulkosten). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Behinderte). Quelle: BMAS: Bürgergeld Infos Leistungen FAQ | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Einkommensteuer Grundtarif 2023 06.01.23 (2310) |
dpa-Globus 15856: Der Einkommensteuer-Tarif 2023 Damit das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz ($32a EStG) der Grundfreibetrag festgelegt, bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurden außerdem die Eckwerte im Steuertarif etwas erhöht. Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz-Verlauf. Er wird abschnittsweise für fünf Zonen definiert:
Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag (kurz: „Soli“, Abk. „SolZ“) auf einen Steuerbetrag über der Freigrenze 17.543 € bei zvE 65.516 € . Darüber ( "Milderungszone" (↗pdf) steigt der Soli linear (Steigung 0,119) von 0% auf 5,5%, so dass ab zvE 101.411 € konstant 5,5% auf den vollen Steuerbetrag entfallen. Die Einkommensteuer (inkl. Lohnsteuer) und die Mehrwertsteuer sind die beiden mit Abstand ergiebigsten Steuerquellen des Staates: rund 35%+30%=65% (2021) der gesamten Steuereinnahmen (➔). Quelle: BMF: Gesetz Statement von Christian Lindner | Infografik | Serie
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Strommix DE 2011-2022 06.01.23 (2309) |
dpa-Globus 15864: Der deutsche Strommix Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anteile der Primärenergiearten an der Bruttostromerzeugung von 2011 bis 2022 in Deutschland. Der EE-Anteil hat sich von 2012:23% fast verdoppelt auf den neuen Rekordwert 2022: 45%. Der windige Jahresbeginn 2022 und viel Sonnenschein in den Sommermonaten waren die Hauptgründe für den Anstieg um 4 %P ggü. 2021. Bis 2030 soll der EE-Anteil auf mindestens 80% gesteigert werden, so das Ziel der Ampel-Regierung. Im Zuge des Atomausstiegs fiel der Anteil der Kernenergie von 2011:18% auf 2022:6%. Der Anteil von Stein-|Braunkohle sank zunächst von 2011:19|25% auf den Tiefpunkt 2020:8|16%, stieg danach aber wieder auf zuletzt 2022:12|20%. Der Anteil von Erdgas schwankte zwischen 2015:10% (Tiefpunkt) und 2020:17% (Hochpunkt), zuletzt 2022:14%. Zusammensetzung des 45% EE-Anteils 2022 (in %, Σ=44 rundungsbedingt): Wind-onshore 17 Photovoltaik 11 Biomasse 8 Wind-offshore 4 Wasser 3 Abfälle 1 Quelle: BDEW: Jahresbericht 2022 Pressemitteilung | Infografik | Serie
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erstellt: 07.12.24/zgh |
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