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Daten/Statistiken |
2010 -glo- |
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Treibhausgase-EU 09.12.10 (286) |
dpa-Globus : Europas Abgase Verteilung der Treibhausgas (THG)-Emissionen der EU 2008 auf Sektoren (in %): Energieerzeugung: 31,1; Verkehr: 19,6 bzw.24,0*; private Haushalte/Dienstleistungen: 14,5; verarbeitende Industrie, Baugewerbe:12,4; Landwirtschaft: 9,6; industrielle Prozesse: 8,3; Abfall: 2,8; flüchtige Emissionen: 1,7. * ohne bzw. mit internationaler Luft- u. Schifffahrt Zwar sank der THG-Ausstoß der EU-27 von 5567 Mt CO2-Äquivalent im Jahr 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) auf 4940 Mt im Jahr 2008 (- 11,3 %), was aber vor allem an der Rezession infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise lag. Der Pro-Kopf-Ausstoß in der EU ist aber trotz Rezession mit 4940 Mt/500 M = 9,9 t fast 4 mal so groß, wie der Klimaschutz (2°C-Ziel) erfordert: Nach dem Globalbudget-Ansatz müsste er im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2050 unter 2,5 Tonnen pro Kopf sinken. Datenquelle: EEA-Dataservice => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Lohnentwicklung 25.11.10 (285) |
dpa-Globus : Die Lohn Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittlichen monatlichen Verdienstes je Arbeitnehmer in Deutschland in Euro von 1991 bis 2010. Während der Brutto-bzw. /Nettolohn (obere bzw. mittlere Kurve) in diesem Zeitraum von 1643 bzw. 1141 € auf 2363 bzw. 1539 € stieg, fiel der Reallohn (Preisanstieg abgerechnet) von 1141 € auf 1080 €, die Arbeitnehmer können sich also heute 5,3 % weniger leisten als im Jahr 1991. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Rohstoffverbrauch 25.11.10 (284) |
dpa-Globus : Deutschlands Materialbedarf Die Grafik vergleicht den Rohstoffverbrauch Deutschlands in den Jahren 2000 und 2008, differenziert nach importierten bzw. im Inland gewonnenen Rohstoffen, aufgeschlüsselt nach 5 Rohstoffgruppen. Angabe: Import 2000;2008 | Export 2000;2008 in Mio Tonnen. Baummineralien: 28;20 | 679;552 Biomasse: 81;106 | 245;261 Energieträger: 268;310 | 221;209 Industriematerialien. 37;35 | 59;60 Erze: 107;134 | 0;0. Beim Rohstoffmport werden neben den direkt importierten Rohstoffen auch Halb- und Fertigwaren einbezogen, allerdings nicht jene Rohstoffe, die zur ihrer Erzeugung im Ausland benötigt wurden. Werden diese sog. "indirekten Rohstoffe" (anschaulich auch "Rohstoffrucksack" genannt") eingerechnet, stieg der Rohstoffverbrauch im Zeitraum 2000 bis 2008 um 3,3 %, nach herkömmlicher Rechnung (ohne Rohstoffrucksack) sank er um 5,7 %. Der sog. "inländische" Rohstoffverbrauch (Inland + Import - Export (jeweils mit Rucksack)) sank um 18,5 %. (Quelle: destatis.de) => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Seltende Erden 11.11.10 (291) |
dpa-Globus 3884: Seltende Erden Mit "Seltene Erden" werden 17 spezielle Metalle bezeichnet (u.a. Neodym, Erbium, Thulium). Die Bezeichnung stammt aus der Zeit, als sie in seltenen Mineralien gefunden wurden. Ihre Bedeutung ist in den letzten Jahren stark gewachsen, weil sie unabdingbar für die Herstellung von Hightech-Produkten sind. (Metallurgie, Magnete, Katalysatoren, Polituren, Gläser, Leuchtmittel, Keramik, ...). Durch Dumpingpreise hat China in der Vergangenheit immer mehr Konkurrenten auf dem Weltmarkt - vor allem aus Hochlohnländern (USA, Australien, ...)- zur Aufgabe der Förderung dieser Spezialmetalle gebracht und dominiert inzwischen mit einem Anteil von 97 % den Weltmarkt (Indien 2,2 %, Brasilien 0,5 %, Malaysia 0,3 %) (⤴). Außerdem hat China angekündigt, den Export weiter einzuschränken, was zu Verknappung und Preisanstieg führen wird. Aufgrund dieser Manipulation will die USA Klage einreichen bei der WTO. Es droht ein Handelskrieg und Engpässe bei den Spezialmetallen mit gravierenden Folgen für die Produktion von Hightech-Produkten. | Infografik | Tabelle/Infos
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Atomausstieg 05.11.10 (283) |
dpa-Globus : Konfliktthema: Atomausstieg 72 % der Deutschen, auch die Mehrheit der Anhänger der Union (56 %) und der FDP (57 %), sind für die planmäige Fortführung des Atomausstiegs, wie er im Jahr 2000 von der rotgrünen Regierung mit den großen Energiekonzernen vereinbart wurde, und gegen eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, die dennoch am 28.10.10 mit den Stimmen der CDU/CSU-FDP Koalition im Bundestag beschlossen wurde. Für eine Laufzeitverlängerung sind 30 % der CDU/CSU-Wähler, von allen Befragten sind es 21 %. Befragt wurden 1001 Menschen in Deutschland durch das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace im Oktober 2010. => Großansicht: Bezug
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Migration 21.10.10 (279) |
dpa-Globus : Zu- und Abwanderung in Deutschland Die Grafik informiert über Zuwanderung (blaue Kurve) und Abwanderung (rote Kurve) von 1950 bis 2009. Mit 1,5 Mio erreichte die Zuwanderung 1992 ein Allzeithoch und fiel dann ab auf etwas über 0,7 Mio 2009. Die Abwanderung stieg bis 1967 auf knapp 0,7 Mio, schwankte dann bis etwa 1990 um die 0,5 Mio-Marke und stieg dann bis 1993 auf ca. 0,8 Mio. Seitdem schwankt die Abwanderung zwischen etwa 0,6 und 0,7 Mio. Im letzten Jahr 2009 war das Wanderungsaldo (Zuwanderung 721.013 - Abwanderung 733.798) negativ, wobei das Saldo bei den Türken (30000 - 40000) am stärksten negativ war. Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Stuttgart 21 14.10.10 (280) |
dpa-Globus : Das Bahnprojekt Stuttgart 21 Von den ursprünglich geplanten Bahnprojekten "München 21", "Frankfurt 21" und "Stuttgart 21" ist nur das letzte übrig geblieben und hat sich zu einem der umstrittensten Projekte der letzten Jahre entwickelt: Mit Milliardenaufwand soll der bisherige oberirdische Kopf- in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof umgebaut und an die geplante ICE-Neubaustrecke nach Ulm angeschlossen werden. Die Gegner dieses Projekts kritisieren die extrem hohen Kosten und fürchten Kürzungen in anderen Bereichen, die unterm Strich zu weniger nachhaltiger Mobilität führten als die Beibehaltung des Kopfbahnhofs. Die Befürworter halten das Gegenteil für richtig. Eine von Heiner Geißler moderierte am 30.11.10 beendete Schlichtung konnte keinen Konsens herbeiführen. Geißler befürwortete grundsätzlich die Fortführung von "Stuttgart 21", forderte allerdings mit seinem "7-Punkte-Plan" grundlegende Verbesserungen. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Ölpreis 23.09.10 (281) |
dpa-Globus : Der Ölpreis seit 1970 Der Ölpreis wird neben Angebot und Nachfrage durch weitere Faktoren beeinflusst, vor allem von Einschätzungen an den Rohstoff- und Finanzmärkten, wie lange die zur Neige gehenden Reserven noch reichen werden. Die sich abzeichnende Ölverknappung wird in der Tendenz den Ölpreis längerfristig erhöhen. Kurz- und mittelfristig können dagegen Extrem-Ereignisse in Politik und Wirtschaft (Kriege und Konflikte; Konjunktureinbrüche, Boomphasen) zu erheblichen Schwankungen führen. In der Grafik sind solche Ereignisse an markanten Hoch- und Tiefpunkten in Zeitraum von 1970 bis 2010 notiert. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Kernreaktor 09.09.10 (282) |
dpa-Globus : So kommt ein Kernreaktor in Gang Während Strom aus Kernfusion - wenn überhaupt - frühestens ab etwa 2060 kommerziell verfügbar wird, produzieren Reaktoren seit Jahrzehnten in einer Reihe von Ländern weltweit Strom nach dem Prinzip der Kernspaltung, das in der Grafik erläutert wird. Einige Staaten, allen voran China, Russland und Indien, planen den Bau neuer Kernkraftwerke, obwohl die Stromerzeugung in Kernkraftwerken eine Hochriskotechnologie ist: Neben der Gefahr von Reaktorkatastrophen, z.B. nach Terrorangriffen, und der ungeklärten Atommüllfrage besteht auch das Risiko der Proliferation: trotz Atomwaffensperrvertrag und weltweiter Überwachung durch die IAEO sind inzwischen auch Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea ebenfalls Atommächte geworden. Außerdem wird Iran, das im August 2010 sein erstes Kernkraftwerk in Betrieb genommen hat, verdächtigt, Kerntechnik zum Bau von Atomwaffen zu missbrauchen. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Treibhausgase-EU27 09.09.10 (272) |
dpa-Globus : Treibhausgas-Emissionen in der EU 2008 Der gesamte Treibhausgas-Ausstoß der EU-27 betrug 2008 rund 4900 MtCO2e, 2 % weniger als 2007. Die Tabelle listet den absoluten Treibhausgas-Ausstoß in MtCO2e und die Veränderung in % gegenüber dem Jahr 1990, dem Referenzjahr des Kyoto-Protokolls. Top-5 : DE 958|-22,2; GB 623|-18,6; It 542|+4,7; FR 527|-6,4; SP 405|+42,3. Die Zielvorgaben zur Reduktion bzw. Begrenzung der Treibhausgasemissionen durch das Kyoto-Protokoll erfüllen voraussichtlich die Staaten SW, FR, GB, D sowie alle Staaten Osteuropas, die nach Auflösung des Ostblocks einen starken writschaftlichen Niedergang erlitten. Stark verfehlen werden die Zielvorgabe Luxemburg, Österreich, Spanien, Dänemark und Italien. Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik | Serie
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Primärenergieverbrauch 16.07.10 (271) |
dpa-Globus : Energieverbrauch 2009 weltweit In Folge der weltweiten Wirtschaftskrise sank der Primärenergieverbrauch 2009* erstmals seit 1982 auf 11,2 Gt-RÖL (= 468,9 EJ). Die Grafik veranschaulicht die Verteilung auf die Primärenergiearten (in %): Öl: 34,8; Kohle: 29,4; Erdgas: 23,8; Wasserkraft: 6,6; Kernenergie:5,5. Verteilung auf die Regionen (in %): Asien u. Pazifik: 37,1; Europa+Eurasien: 24,8; Nordamerika: 23,9; Naher Osten: 5,9; Mittel-/Südamerika: 5,0; Afrika: 3,2. " Datenquelle ist der jährliche BP-Statistical-Review, bei dem nur weltweit gehandelte Energiearten erfasst werden. Bei den erneuerbaren Energien wird daher nur die Wasserkraft berücksichtigt, Windenergie, Solarenergie, Geothermie und die in vielen armen Regionen vorherrschende Biomasse (z.B. Holz, Stroh, Dung) bleiben unberücksichtigt. => Großansicht: Bezug
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Strahlenbelastung 17.06.10 (270) |
dpa-Globus : Strahlenbelastung in Deutschland Radioaktive Strahlung aus künstlichen Quellen (Kerntechnik, Kernwaffentests, Forschung/ Technik/ Haushalt, Reaktorkatastrophe in Tschernobyl) erzeugt in der Summe eine durchschnittliche Strahlungsbelastung von rund 1,9 Millisievert (mSv), hinzu kommen 2,1 mSv aus natürlichen Quellen. Die Medizin (1,9 mSv) und das in der Natur vorkommende radioaktive Gas Radon (1,1 mSv) sind die beiden mit Abstand größten Strahlenquellen und bieten mit zusammen 3,2 von 4 mSv bereits 80 % der Strahlenbelastung. => Großansicht: Bezug
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Kinderarbeit 17.06.10 (269) |
dpa-Globus : Wo Kinder arbeiten müssen Trotz vielfältiger Bemühungen der UNO, insbesondere der ILO, Kinderarabeit einzudämmen, arbeiten weltweit immer noch rund 215 Mio Kinder im Alter von 5 bis 17 Jahren, darunter gehen rund 115 Mio Kinder sogar einer gefährlichen Arbeit (z.B. Bergwerke, sexueller Missbrauch) nach. Mit Abstand am häufigsten ist Kinderarbeit in Asien und in Subsahara-Afrika. Weltweit verteilt sich die Kinderarbeit wie folgt auf die Sektoren (in %): Landwirtschaft 60, Dienstleistungen 26, Industrie 7 (Rest 7). => Großansicht: Bezug
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Ölpest-Tiere 10.06.10 (268) |
dpa-Globus : Ölpest gefährdet Tiere Die Havarie der Ölplattform "Deepwater Horizon" löste ab dem 20.4.10 die bisher größte Ölpest-Katastrophe weltweit aus. Rund 800 Mio Liter Öl flossen in den Golf von Mexiko und belasten, zusammen mit den Chemikalien, die der Ölkonzern BP zur Zersetzung des Öls ins Meer sprühte, die Tierwelt im Meer und an den Küsten. Die Grafik zeigt beispielhaft einige Tierarten, die besonders betroffen sind, darunter Plankton und Shrimps, Delfine, Pottwale, Thunfische und Meeresschildkröten. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Windkraftleistung 30.04.10 (260) |
dpa-Globus : Windkraft weltweit von 1996 bis 2009 Die weltweite Windkraft-Kapazität stieg von 6100 MW im Jahr 1966 auf 158505 MW im Jahr 2009. Weiteres starkes Wachstum ist zu erwarten, wobei die deutsche Windkraftbranche Weltmarktführer ist mit einem Anteil von 25 bis 30 % an der Weltproduktion von Windkraftanlagen. Ein großer Nachholbedarf besteht vor allem in in Osteuropa. Der Anteil in % der TOP 10 Länder 2009 beträgt: USA 22,1; China 16,3; Deutschland 16,3; Spanien 12,1; Indien 6,9; Italien 3,1; Frankreich 2,8; Großbritannien 2,6; Portugal 2,2; Dänemark 2,2. => Großansicht: Bezug
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Vulkane 30.04.10 (245) |
dpa-Globus : Vulkane Der obere Teil der Grafik zeigt einen Schnitt durch einen Vulkan, an dem die 3 typischen Phasen eines Ausbruchs veranschaulicht werden: (1) Durch Druckentlastung werden in der aufsteigenden Magma Gase frei gesetzt, die (2) die Deckschichten wegspringen, wonach (3) Gase, Asche, Schlacke und Magma freigesetzt werden. Die leichteren Bestandteile (Gas, Asche, Staub) können mehrere Kilometer hoch geschleudert und über Windströmungen in der Troposphäre ausgebreitet werden. Der untere Teil der Grafik zeigt den sog. "Feuerring der Erde", eine lange Kette aus einer Vielzahl von Vulkanen entlang der Ränder der Erdplatten im Pazifischen Ozean. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Bruttoinlandsprodukt 2009 23.04.10 (243) |
dpa-Globus : Die Volkswirtschaft zieht Bilanz: Bruttoinlandsprodukt 2009 Trotz vielfältiger Kritik am Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird es immer noch zur Messung der Wirtschaftsleistung einer Nation während einer Zeitperiode verwendet. In Deutschland betrug das BIP 2009 rund 2407 Mrd. Euro. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: - Entstehung: Wertschöpfung in den verschiedenen Wirtschafssektoren; - Verwendung: Konsum + Investitionen ; - Verteilung: Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen. Die Verteilungsrechnung wird aber wegen fehlender Basisdaten über die Unternehmens- und Vermögenseinkommen in Deutschland durch das statistische Bundesamt offiziell nicht durchgeführt. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Verstädterung-Slums 01.04.10 (233) |
dpa-Globus 3435: Am Rande der Städte Die Verstädterung nimmt immer weiter zu: Der Anteil der Bevölkerung, der in Städten lebt, steigt laut einer UN-Prognose von derzeit ca. 50 % auf etwa 70 % im Jahr 2050. In der Folge werden auch die Elendsviertel (Slums) besonders in den Megastädten wachsen. Die Grafik informiert über den Anteil der städtischen Bevölkerung im Jahr 2010 in den betroffenen Weltregionen, die in Slums leben (Anteil in %): Subsahara-Afrika 62; Südasien 35, Südostasien 28, Westasien 25, Lateinamerika und Karibik 24, Ozeanien 24, Nordafrika 13. | Infografik | Kontext
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Treibhausgase-D-2009 18.03.10 (234) |
dpa-Globus : Klimafreundlich durch die Krise Infolge der Wirtschaftskrise sind die Treibhausgas-Emissionen Deutschlands im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 % auf 878 Mt CO2-Äquivalent gesunken, 28,7 % weniger als 1232 Mt im Jahr 1990, dem Referenzjahr des Kyoto-Protokolls. Ziel der Bundesregierung ist laut IEKP, den Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 um 40 % im Vergleich zu 1990 zu senken, also auf 739 Mt. Die Infografik schlüsselt die Emissionen (Mt) wie auch die Veränderungsquote zu 2008 (in %) nach Wirtschaftsektoren auf: Energiewirtschaft 333 Mt |-6,9 %; Verkehr 153|-0,4; Haushalte 107|+1,0; Industrieprozesse 90|-14,5; verarbeitendes Gewerbe 67|-30,3; Landwirtschaft 56|-15,1; GHD (Gewerbe, Handel, Dienstleistungen) 46|-0,4; Abfallwirtschaft 10|-5,8. | Infografik
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Neuverschuldung-Investitionen 11.03.10 (235) |
dpa-Globus : Schulden und Investitionen des Bundes Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung im Vergleich zu den Investitionen von 1990 bis 2010. Eigentlich soll die Neuverschuldung (rote Kurve) die Investitionssumme (blaue Kurve) nicht überschreiten: Diese Vorgabe wurde jedoch 1990, 1996-97, 2002- 06, 2009 und in extremer Weise im Jahr 2010 verletzt: Die Neuverschuldung ist 2010 mit 80,2 Mrd. € mehr als doppelt so gross wie das bisherige Allzeit-Hoch 2004 mit 39,5 Mrd. € und fast 3 mal so groß wie die Investitionen, die mit 28,3 Mrd. € in etwa beim Durchschnitt der letzten 2 Jahrzehnte liegen. Neuverschuldung, Investitionen, Bundeshaushalt, Haushaltsdefizit, Bundesschuld , Nettokreditaufnahme, Staatsverschuldung => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Hartz-IV Daten/ Großansicht 04.03.10 (207) |
dpa-Globus : Hartz IV in den Bundesländern Rund 6,8 Mio Menschen in 3,6 Mio Haushalten (sog. "Bedarfsgemeinschaften") erhielten Anfang 2010 in Deutschland die Grundsicherung für Arbeitsuchende (kurz: Hartz IV), darunter 4,9 Mio Hilfebedürftige, die als erwerbsfähig gelten und teilweise auch sind ("Aufstocker"), und 1,8 Mio sog. "nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige", meist Kinder unter 15 Jahren. Der Anteil von Hartz-IV-Empfängern ist in Berlin (21,3 %) am höchsten, in Ostdeutschland (17,0 %) fast doppelt so hoch wie in Westdeutschland (8,7 %), vergleichsweise gering in Süddeutschland und am niedrigsten in Bayern (5 %). => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Staatsverschuldung-D 25.02.10 (236) |
dpa-Globus : Wege in den Schuldenstaat Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung und der Staatsverschuldung von 1991 bis 2013. Laut Maastricht-Kriterien soll die Neuverschuldung 3,0 % des BIP nicht überschreiten. Diese Vorgabe wurde in der Vergangenheit bereits in 2 Phasen verletzt: 1995-96 und 2002-05, wo ein Defizitverfahren gegen Deutschland eingeleitet wurde, das aber 2007 wieder eingestellt wurde, da damals sogar ein kleiner Haushaltsüberschuss erzielt wurde. Infolge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise stieg die Neuverschuldung 2009 jedoch drastisch auf 3,3 % des BIP an. 2010 wird mit einem Negativrekord von 5,5 % gerechnet. Die Maastricht-Schwelle von 3,0 % wird laut Prognosen frühestens 2013 erreicht werden. Bis auf 2 kurze Phasen (2000-01, 2006-07) stieg die Staatsverschuldung ständig, besonders ab 2009. Bis 2013 wird ein Anstieg auf 82 % des BIP prognostiziert, weit mehr als die Maastricht-Schwelle von 60 %, die bereits 2003 überschritten wurde. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Artenvielfalt-Hotspots 25.02.10 (213) |
dpa-Globus : Die Letzten ihrer Art: Hot Spots der Artenvielfalt Ein Hot Spot ist ein Gebiet mit mindestens 1500 einzigartigen Arten, in dem bereits 70 % der Flora und Fauna durch Rodung oder eingewanderte Arten verloren gegangen sind. Die Umweltorganisation Conservation International (CI) hat 34 Öko-Krisengebiete ausgewiesen, in denen über 50 % aller Pflanzenarten weltweit ihre Heimat finden, z.B. der atlantische Regenwald, Neuseeland, der Himalaya, Sundaland, die tropischen Anden, Madagaskar und auch der Mittelmeerraum mit 12000 endemischen Arten. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Wasserverbrauch-1990-2008 19.02.10 (198) |
dpa-Globus : Kühl, klar, kostbar. Wasserverbrauch in Deutschland Der Wasserverbrauch je Einwohner und Tag (in Litern) ist von 147 im Jahr 1990 auf 122 im Jahr 2007 gesunken. 1990 bzw. 2007 verteilte sich der Wasserverbrauch von insgesamt 6767 bzw. 5121 Mio m³ wie folgt auf die Kundengruppen (Anteil in %): Haushalte und Kleingewerbe 69,3|79,6; Industrie 19,5|14,2; Sonstige 11,2|6,2. => Großansicht: Bezug
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Öllieferländer DE 2009 19.02.10 (197) |
dpa-Globus 3350: Deutschlands Ölquellen: Öllieferländer 2009 Aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise sank der Rohölimport Deutschlands (in Millionen Tonnen (Mt) Rohöl) von 105,18 Mt im Jahr 2008 auf 98,17 Mt im Jahr 2009. Im Zeitraum von 1991 bis 2009 lag der Spitzenwert beim Ölimport im Jahr 2005 bei 112,20 Mt. Die Top3-Lieferländer sind Russland (Anteil 35,4 %), Norwegen (14,1 %) und Großbritannien (10,47 %), die zusammen bereits rund 60 % der Importe stellen. Der Anteil der Länder auf Rang 4 bis 10 beträgt zusammen 30 %, die Top10 Länder stellen also rund 90 %. Die weiteren Länder auf Rang 11 bis 17 bringen 7 %. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2010 Großansicht: Galerie 12.02.10 (189) |
dpa-Globus : Die Schuldenmacher in der Euro-Zone: Prognose für 2010 Laut Maastricht-Kriterien soll das Haushaltsdefizit bzw. die Gesamtverschuldung in den Staaten der Eurozone 3 % bzw. 60 % des BIP nicht überschreiten, um den Euro als gemeinsame Währung stabil zu halten. Beim Haushaltsdefizit werden 2010 alle 16 Euro-Staaten die 3 % Schwelle deutlich überschreiten, die Flop3-Länder sogar 2-stellig: Irland 14,7; Griechenland 12,2; Spanien 10,1. Wenig besser ist die Lage bei der Gesamtverschuldung: nur Luxemburg (16,4), Finnland (47,4), Belgien (39,2) und Slowenien (42,8) werden voraussichtlich deutlich und Zypern (58,6) knapp unter der Maastrich-Schwelle von 60 % des BIP bleiben. Als besonders gefährdet gelten Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien (PIIGS-Länder). Mit 124,9 % am höchsten wird die Staatsverschuldung in Griechenland sein, wo aktuell der Staatsbankrott droht, falls nicht andere Euro-Länder helfen. => Großansicht: Galerie Großansicht: Bezug | Serie
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Treibhausgase-D-1990-2008 Großansicht: Galerie 12.02.10 (188) |
dpa-Globus : Klimaschutz in Deutschland: Treibhausgas-Emissionen 1990 und 2008 Laut IEKP will Deutschland seine Treibhausgas (THG)-Emissionen bis 2020 um 40 % im Vergleich zu 1990 senken. Damals betrug der THG-Ausstoß 1232 Millionen Tonnen (Mt) CO2-Äquivalent, bis 2008 konnte er um 22,2 % auf 959 Mt gesenkt werden. Aufgeschlüsselt nach Sektoren ergeben sich folgende THG-Vergleichswerte für 1990|2008 (Angabe in Mt CO2-Äquivalent): Energiewirtschaft 438|372; Vekehr 173|156; Privathaushalt 129|104; Industrieprozesse 87|81; produzierendes Gewerbe 133|77; Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 76|43, weitere (aus allen Bereichen) 195|126. => Großansicht: Bezug Großansicht in der Galerie
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Vermögenswerte-2007 05.02.10 (185) |
dpa-Globus : Vermögen und Unvermögen Laut DIW-Wochenbericht Nr.3/2010 öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland immer weiter. mehr als 25 % besitzen inzwischen gar kein Vermögen oder sind sogar verschuldet. Zwar bessern die Rentenansprüche die Vermögensbilanz auf, besonders bei Beamten und Selbständigen. Bei Geringverdienern und Langzeitarbeitslosen bleibt die erworbene Alterssicherung allerdings gering und wegen reduzierter Sozialleistungen verarmen immer mehr Leute im Alter, vor allem in Ostdeutschland. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Pflanzenvielfalt 05.02.10 (184) |
dpa-Globus : Pflanzenvielfalt - Nahrungseinfalt Weltweit gibt es ca. 300.000 bis 500.000 Arten höherer Pflanzen, darunter sind ca. 250.000 bekannt und 30.000 essbar, doch nur 7000 wurden jemals von Menschen als Nahrungsquelle genutzt. Derzeit decken sogar nur 30 Kulturplfanzen 90 % der Welternährung, darunter die mit Abstand am meisten angebauten vier Kulturpflanzen (Mais, Reis, Weizen, Zucker), die alleine 65 % der Nahrungsmittel aus Pflanzen bereitstellen. Die trotz Artensterben immer noch reiche Vielfalt an Nahrungsmittelpflanzen wird also kaum genutzt und droht damit langfristig vergessen oder infolge von Monokulturen oder Klimawandel vernichtet zu werden. => Großansicht: Bezug Großansicht in der Galerie
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Windkraft-1990-2009 05.02.10 (183) |
dpa-Globus : Vom Winde bewegt Die Kurve (oben) zeigt den Anstieg der installierten Windkraft-Kapazität (in MW) von 55 im Jahr 1990 auf 25.777 am Jahresende 2009. Trotz der Wirtschaftskrise stieg die Windkraft-Kapazität 2009 um 15 %. Das Balkendiagramm (unten) veranschaulicht den Anteil des Windstroms am Stromverbrauch 2009 in den Bundesländern: Die Spitzenreiter im Norden haben Anteile von 38 bis 47 %, der Durchschnitt für Deutschland liegt bei 8,6 %, die anderen Bundesländer (Mitte, West, Süden) haben Anteile von ca 8 bis unter 1 %. => Großansicht der Grafik: Bezug
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Waldzustandsbericht 05.02.10 (182) |
dpa-Globus : Patient Wald In den 1980-er Jahren war das "Waldsterben" ein viel beachtetes und diskutiertes Thema. Seitdem hat sich die Schadenssituation in deutschen Wäldern nicht verbessert, nur die Bezeichnung hat sich gewandelt. Hieß es noch vor einigen Jahren "Waldschäden" wird nun " neutral" vom "Waldzustand" gesprochen, so auch die Bezeichnung "Waldzustandsbericht" der vom BMELV jährlich erstellten Schadensbilanz der Wälder in Deutschland. Laut Bericht 2009 sind 36 % der Bäume ohne Schäden, 37 % schwach und 27 % stark geschädigt. Buchen und Eichen sind stark, Kiefern und Fichten weniger betroffen. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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TEEB-2009 22.01.10 (212) |
dpa-Globus : Von Natur aus wertvoll. Naturschutz als Wirtschaftsfaktor und Zukunftsinvestition Die Infografik stellt einige zentrale Daten der Studie "The Economics of Ecosystems and Biodiversity" (TEEB 2009) vor, die deutlich machen, welchen Wert die natürlichen Ressourcen und die Biodiversität haben und welche umfangreichen Dienstleistungen (Luft zum Atmen, sauberes Wasser, gesunde Nahrung, Energie) Ökosysteme uns Menschen nahezu kostenlos zur Verfügung stellen, solange sie intakt sind. Doch viele Ökosysteme sind durch Übernutzung oder Klimaerwärmung geschwächt und müssen wieder hergestellt und geschützt werden. Die Grafik infomiert über die dafür anfallenden Kosten und den in der Folge dann höheren Gewinnen aus den sanierten Ökosystemen (u.a. Korallenriffe, Feuchtbiotope, Gewässer, Tropenwälder, Mangroven). => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Bruttoinlandsprodukt DE 1999-2009 Großansicht/Daten 22.01.10 (190) |
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft Die grüne Kurve zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1990 (2012 Mrd. €) bis 2009 (2404 Mrd.€). Im Jahr 2009 ist das BIP so stark eingebrochen wie noch nie zuvor in der Zeit seit 1945 (Ende des 2.Weltkriegs): nominal um 3,7 % und real sogar um 5 %. In den Jahren davor ist das BIP nominal ständig gestiegen, ebenso real (abzüglich Preisanstieg) in allen Jahren bis auf 2003, wo es real um 0,2 % sank. Im unteren Teil der Grafik werden für 2009 die Anteile des BIP bei der Erarbeitung, der Verwendung und der Verteilung aufgeschlüsselt. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik | Serie
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Atommülllager-Asse-II 22.01.10 (172) |
dpa-Globus : Der Atommüll soll raus aus Asse II Die Stabilität des ehemaligen Salzbergwerkes Asse ist akut durch Laugeneinbrüche und Einsturz gefährdet. Ein Gutachten sieht die Standsicherheit allenfalls bis 2020 für gegeben und hält von drei Sanierungsoptionen die Rückholung der 126000 Fässer für am besten. Die beiden anderen Optionen - Umlagerung der Fässer in andere Teile der Grube bzw. vollständige Verfüllung des Bergwerks mit Beton - würden keine Langfristsicherheit (über Hundertausende Jahre) bieten. Aber auch die Bergung der Fässer (Kostenschätzung: 1,5 Mrd. Euro) ist nur eine Notoperation unter Zeitdruck, da der genaue Inhalt der Fässer unbekannt und die Grube schon jetzt in Teilen durch Einsturz bedroht ist. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik | Kontext
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Top10-CO2-Länder 15.01.10 (166) |
dpa-Globus 3288: Die Top-10 der Klimasünder 2008 Die 10 Länder mit dem größten CO2-Ausstoß verursachen zusammen knapp 2/3 von aktuell weltweit ca. 29,3 Mrd.Tonnen CO2 pro Jahr, wobei es allerdings große Ungleichgewichte zwischen den bevölkerungsarmen Industrieländern und den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien bei den Anteilen am CO2-Ausstoß, am BIP und an der Weltbevölkerung bestehen (Angaben in %): (1) China 21,0|16,5|20,1; (2) USA 19,9|18,7|4,6; (3) Russland 5,5|2,6|2,1; (4) Indien 4,6|6,6|17,0; (5) Japan 4,3|5,9|1,9; (6) Deutschland 2,8|3,8|1,2 (7) Kanada 2,0|1,7|0,5; (8) Großbritannien 1,8|3,0|0,9; (9) Südkorea 1,7|1,70,7; (10) Iran 1,6|0,9|1,1. => Großansicht: Bezug
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Energiemix-D-2009 08.01.10 (161) |
dpa-Globus : Deutschlands Energie-Mix: Primärenergieverbrauch 2009 Durch die Weltwirtschaftskrise sank der Primärenergieverbrauch (PEV) 2009 in Deutschland um 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr auf 453,1 MtSKE (13279 PJ), der niedrigste Wert seit Anfang der 1970-er Jahre. Während die Nutzung erneuerbarer Energien zunahm, besonders der Bioenergie, ging der Verbrauch fossiler und nuklearer Energie stark zurück. Angaben in MtSKE | Veränderung gegenüber 2008 in %: Mineralöl: 156,8|-5,8; Erdgas: 98,5|-5,5; Baunkohle: 51,5|-2,8; Steinkohle: 50,3|-18,1; Kernenergie: 50,1|- 9,6; Erneuerbare: 41,2| + 4,0. => Großansicht der Grafik: Bezug | Infografik
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Torfmoorwälder 08.01.10 (160) |
dpa-Globus 3271: Torfmoorwälder: Das Verschwinden riesieger Kohlenstoffspeicher Die 21 Millionen Hektar (Mha) Wald in Indonesien und die bis zu 20 Meter tiefe Torfschicht darunter binden ca. 61 Milliarden Tonnen (Gt) Kohlenstoff. Durch die Abholzung des Waldes (1,3 Mha pro Jahr) trocknet der Boden und das Moor aus, dessen Biomasse dann mit Sauerstoff zu Kohlendioxid (CO2) oxidiert. Auf diese Weise entweichen jedes Jahr rund 2 Gt CO2 in die Atmosphäre und verstärken den Treibhauseffekt. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 betrug der CO2-Ausstoß Deutschlands 0,945 Gt, der weltweite Ausstoß liegt bei rund 30 Gt. | Infografik
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erstellt: 07.12.24/zgh |
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