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Lexikon 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung
Sustainable Development Goals (SDGs)
 
 
Hintergrund
UNDP Beim Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung beschlossen die UN am 25.09.15 eine Erweiterung der bisherigen 8 Millenniumsziele (Millennium Development Goals (MDGs)) aus dem Jahr 2000.
Die neue Agenda umfasst 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDGs) [1], die bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden sollen, und wird daher häufig als 2030-Agenda [2] bezeichnet. Diese 17 Oberziele werden durch insgesamt 169 Unterziele konkretisiert und operationalisiert.
  
17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (stichwortartig)  Hintergrund: Wikipedia
SDGs (UNDP)
SDGs (UNDP)
  1. keine Armut (no poverty)
  2. kein Hunger (zero hunger)
  3. Gesundheit und Wohlergehen (good health and well-being)
  4. qualifizierte Ausbildung (quality education)
  5. Geschlechtergerechtigkeit (gender equality)
  6. sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung (clean water and sanitation)
  7. bezahlbare und saubere Energie (affordable and clean energy)
  8. menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    (decent work and economic growth)
  9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
    (industry, innovation and infrastructure)
  10. verringerte Ungleichheit (reduced inequalities)
  11. nachhaltige Städte und Kommunen (sustainable cities and communities)
  12. verantwortliche(r) Konsum/ Produktion (responsible consumption and production)
  13. Kampf gegen die Klimaerwärmung (climate action)
  14. Leben im Wasser (life below water)
  15. Leben zu Land (life on land)
  16. Frieden, Gerechtigkeit, machtvolle Institutionen (peace, justice, strong institutions)
  17. Partnerschaften für die Ziele (partnerships for the goals)
      
  Ausführlichere Darstellung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
Ziel 1 - Kampf gegen Armut:
Nach Definition der Weltbank gilt als arm, wer mit weniger als 1,25 US-$ pro Tag auskommen muss. Nach Vorgabe des 1. Millenniumsziels sollte die Zahl der Armen bis 2015 auf 625 Mio gesenkt werden, was jedoch nicht gelang: 2015 waren weltweit rund 836 Mio Menschen arm. Das neue Ziel ist die Beseitigung der Armut bis 2030.
  Ziel 2 - Kampf gegen Hunger:
Die Halbierung der Zahl Hungernder und Armer bis 2015 waren die beiden Kernaspekte des 1. Millenniumsziels aus dem Jahr 2000. Ca. 800 Mio Menschen sind immer noch unter- oder mangelernährt. Bis 2030 sollen Hunger und Mangelernährung vollständig überwunden werden, vor allem durch Ausweitung einer nachhaltigen kleinbäuerlichen Landwirtschaft.
  Ziel 3 - Gesundheit:
Die globale Stärkung der Gesundheit durch Bekämpfung weltweiter Seuchen (u.a.HIV/ AIDS, Malaria, Tuberkulose) war schon ein wichtiges Millenniumsziel (Nr.6). Bis 2030 soll zusätzlich die Geburten- und Kindersterblichkeit radikal gesenkt werden. 2015 starben jährlich rund 6 Mio Kinder vor dem 5.Lebensjahr.
  
  Ziel 4 - Bildung:
Das frühere 2. Millenniumsziel (Grundschulbildung für alle Kinder) wird ausgeweitet: Alle Mädchen und Jungen sollen nach der Grundschule eine weiterführende Schule besuchen. Bisher gehen weltweit ca. 91 % aller Kinder zur Grundschule.
 
  Ziel 5 - Geschlechtergleichstellung:
Das 3. Millenniumsziel (Gleichstellung der Frauen) wird fortgeschrieben. Die Benachteiligung von Frauen und Mädchen sowie Gewalt gegen das weibliche Geschlecht sollen beendet werden. Übergreifend sollen Teilhabe und Einfluss von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt werden.
 
  Ziel 6 - Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitären Anlagen:
Im Jahr 2015 haben fast 700 Mio Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen. Bis 2030 soll dieser Mangel beseitigt werden. Die Qualität von Wasser zum Trinken und zur Bewässerung sowie die Infrastruktur zur Beseitigung von Abwässer sollen weltweit verbessert werden.
  
  Ziel 7 - bezahlbare und saubere Energie:
Jeder soll bis 2030 in ausreichendem Umfang mit nachhaltiger Energie (verlässlich, bezahlbar, klimaverträglich) versorgt werden. Der Anteil der erneuerbaren Energien sowie die Energieeffizienz und das Energiesparen sollen erhöht werden.
  
  Ziel 8 - menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum:
Zur beschleunigten Entwicklung der ärmsteren Länder soll dort nachhaltig ein Wirtschaftswachstum von 7 % pro Jahr erreicht werden. Weltweit soll die Arbeitslosigkeit auf Null reduziert werden. Menschenwürdige Arbeit für alle soll umgesetzt werden.
  
  Ziel 9 - Industrie, Innovation und Infrastruktur:
Etwa 2 bis 3 Mrd. Menschen sind derzeit von häufigen Stromausfällen betroffen, haben kein fließend-Wasser oder keine ausreichenden Sanitäranlagen. Solche verbreiteten Probleme in der Infrastruktur sollen bis 2030 durch eine nachhaltige Industrialisierung und die Förderung von Innovation beseitigt werden.
 
  Ziel 10 - Ungleichheit:
Die Ungleichheit innerhalb der Länder und zwischen den Ländern soll deutlich verringert werden. So soll das Einkommen der ärmsten 40 % eines Landes schneller wachsen als das der übrigen.
 
  Ziel 11 - Stadtentwicklung:
Angestrebt wird eine nachhaltige Entwicklung von Städten, Kommunen und Siedlungen, die auf Befriedigung der Grundbedürfnisse auch der ärmeren Bevölkerung abzielt (verlässliche und bezahlbare Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln, Wohnung, Strom, Medizin, Bildung, Mobilität). Nachhaltigkeit von Städten bedeutet auch, dass sie sicher (weniger Opfer im Verkehr und durch Kriminalität), gesünder (weniger Luftschadstoffe, besseres Wasser) und widerstandsfähiger (gegen die Folgen der Klimaerwärmung und von Naturkatastrophen) werden.
  
  Ziel 12 - Nachhaltigkeit bei Konsum und Produktion:
Der Energie und Ressourcen verschlingende Lebensstil der Industrieländer bedarf dringend einer grundlegenden Korrektur, zumal er von aufstrebenden Schwellenländern zunehmend nachgeahmt wird. Der ökologische Fußabdruck muss nachhaltig verringert werden durch drastisch erhöhte Effizienz und Einsparung in allen Bereichen kombiniert mit Ausweitung von Recycling und einem innovativen Produkt-Design, das Reparieren und Wiederverwerten leicht macht.
 
  Ziel 13 - Klimawandel:
Die globale Erwärmung erfordert umgehende Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen und zur Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren Folgen des Klimawandels und zur Stärkung der Resilienz auf allen Ebenen: lokal, regional und global. Es sollen bis 2020 weltweit 100 Mrd. US-Dollar bereitgestellt werden, um die Entwicklungsländer beim Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen (so auch der Beschluss des Weltklimagipfels im Dez. 2015 in Paris) .
  
  Ziel 14 - Leben im Wasser:
Das Prinzip der Nachhaltigkeit beim Erhalt und bei der Nutzung der Meere, Seen und marinen Ressourcen soll verstärkt umgesetzt werden. So sollen Überfischung und Verschmutzung bis 2025 signifkant verringert werden. Die Versauerung der Meere durch Aufnahme von CO2 und Vermüllung durch Plastikabfall sollen gebremst werden.
 
  Ziel 15 - Leben zu Lande:
Die Landökosysteme sollen wiederhergestellt (falls geschädigt), geschützt und nur noch nachhaltig genutzt werden. Entsprechende Maßnahmen umfassen u.a. nachhaltige Holzwirtschaft, Kampf gegen Abholzung und Wüstenbildung sowie Stopp/Umkehr der Bodendegradation und des Biodiversitätsverlusts
 
  Ziel 16 - Frieden und Gerechtigkeit:
Notwendig für eine nachhaltige Entwicklung sind Frieden und Stabilität sowie die Wahrung der Menschenrechte. Im Sinne einer "good governance" erfordert dies effektive inklusive Institutionen auf allen Ebenen, die die Macht des Rechts durchsetzen und allen Menschen gleichberechtigten Zugang zur Justiz ermöglichen.
  
  Ziel 17 - Partnerschaft:
Die obigen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung können nur umgesetzt werden im Rahmen einer strengen Verpflichtung zur globalen Partnerschaft und Kooperation. Insbesondere die ärmeren Länder sollen durch verstärkte Entwicklungshilfe und mehr Investitionen sowie durch eine erhöhte Nord-Süd- und Süd-Süd-Kooperation besser unterstützt werden.
   
  
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Presse-/
Datenbank

Die Presse-/Medienbeiträge (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen.
Kontext
 2030-Agenda, Ziele für nachhaltige Entwicklung
Jahrgang:
04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 
   
Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Archiv.  
  
Daten/Statistiken/ Infografiken: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Wasserverbrauch
WE 2021
Wie viel Wasser verbraucht die Welt? | Statista
21.02.24    (2410)
Statista: Wie viel Wasser verbraucht die Welt?
Der Weltwassertag am 22.März steht 2024 unter dem Motto "Water for Peace". Er mahnt, wie wichtig die Wasserversorgung für die Friedenssicherung ist. Etwa 2,2 G Menschen weltweit haben laut UNICEF keinen regelmäßigen Zugang zu Trinkwasser, was mancherorts zu Wasserkonflikten führt mit erheblichem Eskalationspotenzial, insbesondere als Folge der globalen Erwärmung ( ). Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik den Wasserverbrauch 2021 pro Kopf in ausgewählten OECD-Ländern (in m³, OECD-Ø: 738):
CO 1988 PE 1682 AZ 1257 GR 947 TR 762 AU 631 CN 395 FR 369 DE 249⟩ Tabelle.
Zwar ist der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland seit 1990 deutlich gesunken (), dennoch liegt Deutschland im globalen Vergleich weit oben (z.B. viele Länder in Afrika < 100 m³).

* 2021 oder aktuellster verfügbarer Wert. Daten inkl. öffentliche Wasserversorgung, Bewässerung, industrielle Prozesse, Kühlung von Kraftwerken, Gruben- und Drainagewasser, exkl. Wasserkraft.

Quelle: OECD

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos 

| Weltwassertag | Wasser | Konflikte | 2030-Agenda | OECD |
HIV-Therapie
WE 2022
 Globus Infografik 16518
01.12.23    (2371)
dpa-Globus 16518: HIV - nicht heilbar, aber behandelbar
Am 1.12.1981 wurde AIDS als eigenständige Krankheit erkannt. Seitdem erinnert der Welt-AIDS-Tag jedes Jahr am 1. Dezember daran, dass AIDS eine schwere bisher nicht heilbare Krankheit ist. AIDS ist aber inzwischen gut behandelbar durch eine Antiretrovirale Therapie (ART). 2022 wurden weltweit 76% der 29,8 Millionen HIV-Infizierten mit ART behandelt, darunter folgende Gruppen (Anteil in %):
0-14-Jährige 57 ab 15-Jährige 77 Frauen|Männer ab 15 82|72
Anteile der mit ART behandelten HIV-Infizierten in den Weltregionen (in %):
 Ost-/Südafrika  83  West- u. Zentralafrika  78  West- u. Zentraleuropa, Nordamerika  76  Lateinamerika  72  Karibik  68  Asien u. Pazifik  65  Osteuropa u. Zentralasien  51  Nahost u.Nordarfika  50 .

Quelle: UNAIDS  Deutsche Aidshilfe  | Infografik 

| AIDS/HIV | 2030-Agenda |
Armutsquote
DE 2020-22
Armut und Ausgrenzung | Statista
17.10.23    (2363)
Statista: Armut und Ausgrenzung
Der Internationale Tag für die Beseitigung der Armut mahnt jährlich am 17.Oktober, dass eines der Hauptziele der 2030-Agenda, die Beseitigung von Armut (SDG-1), weit davon entfernt ist, bis 2030 erreicht zu werden. Laut Weltbank leben 2023 weltweit rund 650M Menschen (8%) in Armut (Lebensunterhalt < 2,15 $/d). Auch in Deutschland sind über 20% der Bevölkerung von Armut und Ausgrenzung bedroht, wie die Grafik belegt.
Anteil armutsgefährdeter Personen in Bevölkerungsgruppen 2020-22 (in %*):
Gesamt 20,4|21,0|20,9 Frauen 21,2|21,7|21,6 Männer 19,5|20,2|20,1 <18-Jährige 22,3|23,7|24,0 18-64 19,6|20,3|20,3 >64 21,0|20,5|19,8 Frauen>64 22,6|22,1|21,8 Männer>64 19,0|18,5|17,3
Frauen sind insgesamt armutsgefährdeter als Männer, besonders die über 64-Jährigen, wo zuletzt 21,8% von Altersarmut betroffen waren. Gründe dafür sind Erwerbslosigkeit während Schwangerschaften und Elternzeit sowie weitere Faktoren beim Gender Gap.

* gemäß AROPE-Indikator mit drei Teil-Indikatoren:
1) Armutsgefährdung 2) erhebliche materielle Entbehrung 3) sehr geringe Erwerbstätigkeit
AROPE = At Risk Of Poverty or social Exclusion

Quelle: Statistisches Bundesamt

Statista: Infotext  Infografik 

| Armut & Reichtum | 2030-Agenda | Gender-Gap |
Daten/Statistiken/ Infografiken: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
Jahrgang:  04  05  06  07  08  09  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24 
  
Dokumente: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
UN-Migrationspakt
Welt 2018
UN-Migrationspakt
30.07.18    (131)
UN: Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration
Im Sep. 2016 beschloss die UN-Vollversammlung mit der Annahme der "New York Declaration", einen globalen Migrationspakt zu formulieren. Das Dokument (pdf) dazu wurde am 13.7.18 abschließend formuliert, am 30.07.18 online gestellt und soll am 10.12.18 (70.Jahrestag der UN-Menschenrechtscharta) auf einer Konferenz in Marrakesch beschlossen werden. Der Migrationspakt blieb zunächst weitgehend unbeachtet, wird aber seit etwa Anfang November verstärkt diskutiert und auch kritisiert. Inzwischen haben einige Staaten erklärt, den Pakt nicht zu unterzeichen. Auch in Deutschland wird er zunehmend kontrovers debattiert. Eine fundierte Analyse und Bewertung aus Sicht von Nachhaltigkeit bietet dieser Presseartikel. Die Verbindlichkeit des Migrationspakts gemessen am Völkerrecht sowie mögliche negative Folgewirkungen (u.a. Sogwirkung) werden in zwei Interviews problematisiert mit Andreas Fischer-Lescano und Reinhard Merkel. (→ Presseartikel)

UN-Migrationspakt: Originaldokument: Download [undocs.org, pdf, engl.]

| Migration | 2030-Agenda | Eine-Welt | Globale Agenda 21 |
Nachhaltigkeits-Review
DE 2018
RNE: Peer Review
04.06.18    (129)
RNE: Peer Review 2018 zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
Zur Umsetzung der 2030-Agenda der Vereinten Nationen wurde die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Anfang 2017 grundlegend überarbeitet, um sich enger an den 17 Entwicklungszielen der 2030-Agenda auszurichten. Der vorliegende Peer Review 2018 (Leitung: Helen Clark) ist der erste, der sich an der 2030-Agenda orientiert. Aus der Analyse des bisher Erreichten und der bisherigen Umsetzungsprozesse werden 11 Empfehlungen abgeleitet: Die Ziele sollten viel ergeiziger sein und ihre Umsetzung weitaus effektiver und partizipativer werden. Die Fähigkeit zum Systemdenken und die Bildung für Nachhaltigkeit sollten stärker gefördert werden.

 Download (pdf)   Analyse/Kommentar:  taz  DLF  TS  UD  BUND

| Nachhaltigkeitsstrategie | 2030-Agenda | BNE | Nachhaltigkeitsrat | Umweltrat |
Konzernatlas
Konzerntatlas:  Grafik Großansicht
12.01.17    (126)
BUND et al.: Konzernatlas
Die industrialiserte Landwirtschaft und stark konzentrierte Lebensmittelindustrie, beherrscht von wenigen weltweit agierenden Konzernen, verursachen Artensterben, Hunger und Armut und einen nennenswerten Anteil der Treibhausgas-Emissionen. Hoch subventionierte Lebensmittel aus dem reichen Norden überschwemmen Agrarmärkte in den armen Ländern des Südens und zerstören lokale Märkte, wodurch immer mehr Kleinbauern in den Ruin getrieben werden. Darüber informiert der Konzernatlas auf 48 Seiten mit zahlreichen Infografiken, Landkarten und Analysen.
Der Atlas steht bei den Herausgebern Heinrich-Böll-Stiftung, Oxfam Deutschland, Rosa-Luxemburg-Stiftung, BUND, Germanwatch und Le Monde diplomatique zum Download bereit. Diese Webseiten bieten ergänzende Infos und Zusammenfassungen.

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Dokumente: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
Jahrgang:  04  05  06  07  08  09  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24 
  
Unterrichtsmaterialien: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Zivilgesellschaft
Welt 2018
Atlas Zivilgesellschaft
Atlas / UR-Materialien
Januar 19   (80)
Brot für die Welt: Atlas der Zivilgesellschaft
In einer offenen Gesellschaft leben nur 4% der Weltbevölkerung (WB: 7,5 G), dagegen wird bürgerschaftliches Engagement in vielen Ländern durch staatliche Gewalt mehr oder weniger behindert oder sogar vollständig unterbunden. Der Atlas zeigt die Lage weltweit und die Entwicklung in einzelnen Staaten, darunter im besonderen Fokus Bolivien, Kirgistan, Mexiko, Simbabwe, Togo und Ungarn. Die Analysen beruhen auf dem CIVICUS-Monitor, der alle UN-Mitgliedsstaaten sowie Palästina¹ und Taiwan² analysiert und kategorisiert (Anteil an der WB in %): geschlossen (27), unterdrückt (19) , beschränkt (36), beeinträchtigt (14), offen (4). In einer Weltkarte sind die Staaten entsprechend eingefärbt von dunkelrot bis grün.
1 UN-Beobachterstatus   2 von der UN als Teil Chinas eingestuft

Presseinfos    Atlas (pdf)    Unterrichtsmaterialien (Sek.II)

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Globalisierug
Globalisierug:  Grafik Großansicht
Materialsammlung
31.12.10   (49)
K.-P. Kruber, S.Schmidt, T.Tutat: Globalisierung
978-3-89974603-7; 80 S, 21,60 Euro
Das Wochenschau-Heft Nr. 6 (Nov/Dez) /2010 Sek.II  bietet auf 73 Seiten eine Fülle von Ausschnitten aus Zeitungsartikeln und Fachbüchern, kurze Begriffs- und Faktenerklärungen, Infografiken und Tabellen sowie Aufgaben- und Arbeitsvorschläge. Zahlreiche Links ins Internet bieten Möglichkeiten für vertiefende Recherchen. Ergänzt wird die Materialsammlung durch methodische und didaktische Hinweise für LehrerInnen.
Themen u.a.: Globalisierung der Wirtschaft; Welthandel samt Erklärungsansätzen; globale Handelsströme; internationale Arbeitsteilung; Freihandel vs. Protektionismus; WTO/ Debatte über Liberalisierung; Welthandel und Entwicklung, Millenniumsziele; Hungerkrise 2008; multinationale Konzerne und Unternehmensverantwortung; OEDC-Leitsätze; Finanz- und Wirtschaftskrise; globale Finanzmärkte und ihre Regulierung, Basel III; Finanzspekulation; Wetlwährungsordung: Währung, Wechselkurse, Euro-Krise, Wärhungsspekulation; Euro-Stabilitätspakt; Interationaler Weltwährungsfonds (IWF) und Weltbank; Deutschland in der Globalisierung: Beschäftigungsperspektiven, Standortfaktoren, Abgabebqoten, Arbeitskosten; Handels- und Leistungsbilanz.
  
Infos/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung beim Wochenschau-Verlag

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wos-1S2
Wochenschau: Globale Probleme / Ausgabe 3-4/ 2006 Sek.I
Materialiensammlung
01.03.08   (5)
Wochenschau: Entwicklungspolitik
Das Wochenschauheft Nr. 1/2008 Sek.II bietet eine Fülle von Ausschnitten aus Zeitungsartikeln, Fachbüchern und Webseiten sowie Infografiken und Statistiken zum Themenkomplex Entwicklungspolitik. Zahlreiche Infokästen und Worterklärungen helfen beim Verstehen der Fachbegriffe und komplexen Zusammenhänge. Arbeitshilfen und - vorschläge regen an, sich aktiv mit den Inhalten auseinander zu setzen und eine eigene begründete Meinung zu entwickeln.
In der Materialiensammlung werden u.a. folgende Aspekte behandelt:
Bedingungen für Entwicklung, z.B. Good-Governance und fairer Handel; Beispiele für "failed states" (Somalia); Problematik des Rohstoffreichtums, z.B. Ressourcen-Fluch (Nigeria). Mit Fokus auf Afrika werden zum Schluss aktuelle Inhalte der deutschen Entwicklungspolitik aufgegriffen, wie z.B. Entschuldung und Armutsbekämpfung.     
Detailliertes Inhaltsverzeichnis mit vielen verlinkten Aspekten / Bezug

| Eine-Welt | Millenniumsziele | Rohstofffluch | Fairer Handel |
Unterrichtsmaterialien: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
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zum Seitenanfang externe Links
   
Wikipedia  Ziele für nachhaltige Entwicklung   Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung 2015
undp.org  Presseerklärung
BMZ  2030-Agenda: Ziele für nachhaltige Entwicklung
Global Policy Forum 2030agenda.de:  Informationsportal zur 2030-Agenda und den SDGs,
gefördert durch Engagement Global gGmbH im Auftrag des BMZ und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Brot für die Welt  2030-Agenda
Statistisches Bundesamt  Nachhaltigkeitsindikatoren
Lexikon der
Nachhaltigkeit
 Nachhaltigkeitsindikatoren
   
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Anmerkungen werden im obigen Text durch [n] markiert, wobei n eine interne Nummer ist, die der zeitlichen Reihenfolge der Einführung der Anmerkungen [1], [2], [3], ..., folgt, die im Zuge von Ergänzungen abweichen kann von der Reihenfolge im Text. Durch einen Klick auf   [n]  gelangt man an die Textstelle der Anmerkung.
  
Bei sich möglicherweise verändernden Quellen (Websites) wird das Datum des Zugriffs (Z TT.MM.JJ) notiert, ansonsten das interne Datum [TT.MM.JJ] der jeweiligen Quelle, sofern vorhanden.
  
[1] UNDP: Presseerklärung [25.09.15]
[2] Auch die Bezeichnung "Agenda 2030" wird verwendet, allerdings nicht so häufig, da die Gefahr besteht, dass diese fälschlicherweise den Kontext "Agenda 2010" und ihre möglichen Fortschreibungen "Agenda 2020", "Agenda 2030" assoziiert.
 

Stand: 30.11.11/zgh
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