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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Bevölkerung |
Daten/ Statistiken/ Infografiken
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Weltbevölkerung Top40-Staaten-2100 Mega-Cities Welt als Dorf Geburtenrate / alternde Bevölkerung Lebenserwartung Deutschland Migration Ausländer |
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Lebenswerwartung DE 2021/23 23.08.24 (2492) |
dpa-Globus 17051: Immer älter Die Grafik zeigt die Entwicklung der Lebenserwartung bei Geburt getrennt für Frauen | Männer im Durchschnitt für Deutschland (Bundesländer ➔): Sie ist von 1881: 38,5|35,6 fast immer gestiegen auf 2023: 83,3|78,6 ƵR . Nur inwenigen Jahren ist die Lebenserwartung kurzzeitig gesunken., zuletzt 2020 bis 2022 als Folge der COVID-19-Pandemie um 0,6 a gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019. Quelle: destatis: Pressemitteilung Tabellen | Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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Haushalte DE 2022 23.08.24 (2491) |
dpa-Globus 17046: Haushalte in Deutschland Im Jahr 2022 gab es in Deutschland 40,2 M private Haushalte, darunter (Anteil in %): Singlehaushalte 43,4 Paare ohne Kind(er) 25,2 Paare mit Kind(ern) 21,3 alleinerziehnede Mütter 6,0 sonstige Mehrpersonenhaushalte 2,8 alleinerziehende Väter 1,4 . Verteilung der Wohnungstypen (Anteil in %): Mehrfamilienhaus 52,2 Einfamilienhaus 31,0 Zweifamilienhaus 12,0 Sonstige 4,9 . Insgesamt wohnten 56,3% zur Miete und 43,7% in Eigentumswohnungen oder im eigenen Haus. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Weltbevölkerung WE 1000-2100 19.07.24 (2484) |
dpa-Globus 16973: Das Wachstum der Menschheit Die Weltbevölkerung (in G) wuchs vom Jahr 1000 bis 1750 sehr langsam: 1000 0,3 1250 0,4 1500 0,5 1750 0,8 . Danach steigt das Wachstum etwas (1900:1,7). Ab 1900 beschleunigt sich das Wachstum zunächst drastisch, lässt ab etwa 2023 langsam nach und überschreitet etwa 2084 den Zenit 10,3. 1900 1,7 1920 1,9 1940 2,3 1960 3,0 1980 4,4 2000 6,1 2020 7,9 2040 9,1 2060 10,0 2080 10,3 2100 10,2 . Da schon aktuell lebensnotwendige Ressourcen (Wasser, Nahrung, Wohnraum) vielerorts knapp sind, stellt das Anwachsen auf etwa 10 Milliarden die Menschheit vor enorme Herausforderungen. Hinzu kommt, dass die globale Erwärmung zunehmend Extremwetter (Dürren, Hitzeextreme, Starkregen, Überschwemmungen, ...) und einen Anstieg des Meeresspiegels in einem Ausmaß verursacht, dass viele Menschen zu Klimaflüchtlingen werden. Quelle: WPP UN DESA | Infografik
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Jahrgang: | 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
Weltbevölkerung | |||||||||||||||||||||
Zuwachs der Weltbevölkerung pro |
Der aktuelle Stand der Weltbevölkerung kann nur durch Hochrechnen von Daten aus der Vergangenheit geschätzt werden, weil eine komplette Volkszählung nur in größeren Zeitabständen und auch nur ein Mikrozensus in vielen Ländern nicht regelmäßig jährlich durchgeführt werden kann. In der Regel alle 2 Jahre, zuletzt 2024, publiziert die Abteilung für Bevölkerung der UNDESA die Revision der Prognose zur Entwicklung der Weltbevölkerung (World Population Prospects WPP).
Durch Hochrechnen der damaligen WPP-Daten folgte: Die 7 Milliarden wurden am 31.10.2011 überschritten. Dieses Datum wurde daher von den Vereinten Nationen als "Tag der 7 Milliarden" festgelegt. Hochrechnen der WPP-2022-Daten ergab: Die 8 Milliarden werden (Medium Variant) linear hochgerechnet am 07.11.2022 überschritten. Gemäß einer genaueren nicht linearen Hochrechnung hat die UNDESA den 15.11.2022 als "Tag der 8 Milliarden" festgelegt (↗ ↗ ↗). |
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Erreichen der nächsten Milliarden-Schwellen: 2037: 9G 2060: 10G Der Zenit wird etwa im Jahr 2084 überschritten. |
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Historische Entwicklung der Weltbevökerung ab 1750 in Millionen:
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Top-Bevölkerungen Welt 1950,2019,2050 16.08.19 (1418) |
dpa-Globus 13379: Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt Die Infografik listet die 10 bevölkerungsreichsten Länder im Jahr 1950, 2019, 2050 (in M): 〈CN 554 IN 376 US 159 SU 103 JP 83 DE 70 ID 70 BR 54 GB 51 IT 47〉 〈CN 1.434 IN 1.366 US 329 ID 271 PK 217 BR 211 NG 201 BD 163 RU 146 MX 128〉 〈IN 1.639 CN 1.402 NG 401 US 379 PK 338 ID 331 BR 229 ET 205 CD 194 BD 193〉 . Die Weltbevölkerung (in G) ist von 1950|2,5 auf 2019|7,7 gewachsen (+210%) und wird gemäß mittlerer UN-Prognose weiter steigen auf 2050|9,7 (+26%). Das stärkste Wachstum unter den Kontinenten wird Afrika aufweisen: von 2019|1,308 auf 2050|2,489 (+90%). Nigeria, 2019 mit 201 M auf Rang 7, wird sich auf 401 M im Jahr 2050 fast verdoppeln und dann Rang 3 belegen. Äthiopien (+83%) bzw. DR Kongo (+124%) werden auf Rang 8 bzw. 9 aufsteigen. China und Indien sind 2019 die mit weitem Abstand größten Staaten und werden es bleiben, allerdings wird Indien voraussichtlich 2026 China überholen, weil Indien schneller wächst als China, das ab 2032 sogar schrumpft. Die Anzahl der Länder mit mehr als 100 Millionen Einwohnern wird von aktuell 14 auf 18 im Jahr 2050 steigen: Hinzu kommen DR Kongo (194 M), Tansania (129), Vietnam (110) und Iran (103) . Quelle: UNDESA World Population Prospects 2019 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenraten Welt 2015-2020 22.11.19 (1559) |
dpa-Globus 13577: Weltweite Geburtenraten Hauptziel der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo 1994 war, das weitere Wachstum der Weltbevölkerung zu verringern, vor allem durch Stärkung der Frauenrechte. Nach 25 Jahren fällt die Bilanz auf der neuerlichen Konferenz in Nairobi ernüchternd aus: täglich sterben 800 Frauen/Mädchen während der Schwangerschaft / bei der Geburt und 33 k Mädchen werden zwangsverheiratet; jedes Jahr erleiden 8 M Mädchen/Frauen qualvolle Schmerzen durch Genitalverstümmelung. Zwar sind die Geburtenraten in vielen Ländern deutlich gesunken, bleiben aber besonders in Subsahara (35,5‰) und Nordafrika/Westasien (22,9) hoch. Europa (10,4‰) dagegen, besonders Südeuropa mit der niedrigsten Geburtenrate (8,3‰), leidet unter Schrumpfung und zu schneller Alterung der Bevölkerung. Rangliste aller 201 Länder (‰): 〈NE 46,3 TD 42,4 SO 41,9 ML 41,8〉 ... 〈PT 7,8 IT 7,6 JP 7,5 KR 7,4 PR 7,4〉 . Deutschland liegt mit 9,4‰ auf Rang 188 und hat unter den 7 Staaten Westeuropas die geringste Geburtenrate (Vergleich: FR 11,2; BE 10,9; NL 10,1). Noch darunter liegen 12 Staaten: Südeuropa 6, Osteuropa 1, außerhalb Europas 5 Quelle: UN-DESA | Infografik | Tabelle/Infos
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Median-Alter Welt 2020 18.01.19 (1271) |
dpa-Globus 12959: Alte Länder, junge Länder Das Median-Alter beträgt weltweit 30,9 Jahre, unter den Erdteilen variiert es erheblich: Afrika 19,8; Lateinamerika 30,9; Asien 32,1; Ozeanien 33,5; Nordamerika 38,6; Europa 42,7. Die Grafik listet die 11 Länder mit dem höchsten|niedrigsten Median-Alter, hier der Beginn der Rangfolgen (jeweils Top8): 〈JP 48,2 IT 47,9 DE 46,6 PT 46,2 MQ 45,7 ES 45,5 GR 45,3 HK 44,8〉 〈NE 15,1 UG 16,4 ML 16,4 TD 16,7 SO 16,8 AO 16,8 CD 17,0 BI 17,5〉 . Im Ranking aller 201 Länder liegen die Länder Europas weit oben (geringe Geburtenrate, geringes oder sogar negatives Wachstum, hohe Lebenserwartung). Umgekehrt liegen z.B. die 36 jüngsten Länder mit nur 2 Ausnahmen (Osttimor, Afghanistan) alle in Afrika (hohe Geburtenrate, starkes Wachstum, niedrige Lebenserwartung), der mit weitem Abstand jüngste Erdteil, dessen Bevölkerung sich von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G verdoppeln wird. Quelle: UN Population Prospects | Infografik | Tabelle/Infos
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Historische Daten z.B. zu Hochrechnungen, Bevölkerung und Ressourcen-Verbrauch, Familienplanung stellt der Server der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) bereit, z.B. |
Mega-Städte, Mega-Cities, Metropolen | ||
Top10 Megastädte Welt 2018 13.07.18 (1145) |
dpa-Globus 12589: Die größten Städte Mitte 2018 gab es weltweit 548 Millionenstädte, darunter 33 mit mehr als 10 Millionen (M) Einwohner. Diese Megastädte liegen überwiegend in Asien (19) und Lateinamerika (6). Die Infografik listet die zehn bevölkerungsreichsten Ballungsgebiete: Von Tokio (37,5 M) und Delhi (28,5) bis Osaka (19,3) . Mitte 2018 lebten 55 % der insgesamt 7,6 Milliarden Menschen weltweit in Städten. Bis 2030 wird die Zahl der Stadtbewohner um voraussichtlich eine Milliarde und die Anzahl der Megastädte um 10 ansteigen. Delhi (38,9 M) wird Tokio (36,6 M) auf Platz 2 verdrängen. Afrika verzeichnet das stärkste Wachstum: Daressalam 78%, Kinshasa 66, Luanda 56. Europa hat Mitte 2018 zwei Megastädte (Moskau 12,4, Paris 10,9), oder drei, wenn noch Istanbul (14,8 M, davon 65 % in Europa) mitgezählt wird. Bis 2030 wird voraussichtlich auch London die 10 M-Schwelle überschreiten. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Metropolen EU-2015 22.09.17 (970) |
dpa-Globus 11989: Europas größte Metropolen Die Grafik listet die 13 bevölkerungsreichsten Metrolregionen in Europa, (Einwohner in Milllionen (M): Die Liste* beginnt mit [LO 12,1; PA 11,9; MA 6,7; BE 5,1] und endet mit [NE 3,6; MN 3,3; HH 3,2; WA 3,1] . Bei Indikatoren wie BIP, Beschäftigungsquote, Einkommen pro Kopf sind Metropolregionen oft besser als Orte außerhalb, woraus eine Migration vom Land in die Stadt resultiert, die allerdings im Zuge von Segregration die Lebenslage verschärft in Problembezirken, oft jenseits des Stadtkerns (z.B. Banlieues in Paris): schlechte Wohnverhältnisse in Hochhausvierteln; Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung; Kriminalität; Parallelgesellschaften. * Die Liste bei Wikipedia beginnt mit Moskau (15,1 M) und Istanbul (14,8 M) Quelle: Eurostat: Stat.Jahrbuch d.Reg.,S.234 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Metropolen Stromquellen 2015 01.10.15 (678) |
dpa-Globus 10560: Metropolen und ihr Strom Für 13 aus insgesamt 133 dokumentierten Städten weltweit listet die Grafik den Anteil von fossilen, atomaren und regenerativen Stromquellen . Vor allem in Lateinamerika (76 %, besonders Brasilien) und Europa beziehen viele Städte ihren Strom aus Erneuerbaren Energien (EE). Weltweit decken 20 dokumentierte Großstädte ihren Strom komplett aus Ökostrom, andere ersetzen fossile Quellen durch Kernkraft, z.B. Zürich mit 25 % Atomenergie. Im asiatisch-pazifischen Raum beziehen die erfassten Städte zu 15 % ihren Strom aus nicht-fossilen Quellen. Es gibt aber immer noch Städte mit Strom nur aus fossiler Energie, z.B. Mexico City, Sydney, Vitoria (Brasilien). Quelle: AECOM, CDP | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Verstädterung-Slums 01.04.10 (233) |
dpa-Globus 3435: Am Rande der Städte Die Verstädterung nimmt immer weiter zu: Der Anteil der Bevölkerung, der in Städten lebt, steigt laut einer UN-Prognose von derzeit ca. 50 % auf etwa 70 % im Jahr 2050. In der Folge werden auch die Elendsviertel (Slums) besonders in den Megastädten wachsen. Die Grafik informiert über den Anteil der städtischen Bevölkerung im Jahr 2010 in den betroffenen Weltregionen, die in Slums leben (Anteil in %): Subsahara-Afrika 62; Südasien 35, Südostasien 28, Westasien 25, Lateinamerika und Karibik 24, Ozeanien 24, Nordafrika 13. | Infografik | Kontext
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Metropolregionen 20.03.10 (219) |
FR-Grafik: Megastädte und Metropolregionen Laut UN-Habitat-Report nimmt die Verstädterung vor allem durch Landflucht weiter zu. Im Verlaufe von 2009 überschritt die Weltbevölkerung den Zeitpunkt, ab dem mehr Menschen in Städten als außerhalb wohnen. Parallel zur Verstäderunng wachsen die Elendsviertel: ca. 830 Mio Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländer leben in Slums. Relativ zur schnell wachsenden Bevölkerung sank jedoch der Anteil der Slum-Bewohner in vielen Metropolen. Ein neuer Trend sind sog."Städte-Korridore": eine Kette von Städten, die immer näher zusammen wuchern, z.B. Hongkong, Shenzen, Guangzhou in China mit 120 Mio Einwohnern. Die Zusammenballung verursacht immense Probleme: Verwaltung, Lebensmittel- und Wasserversorgung, Abwässer, Energiebedarf, Verkehrs- und Umweltbelastung sowie Schadstoff- und Treibhausgas-Ausstoß. Die Tabelle listet die Top10-Metropolen (Einwohner innerhalb der Stadtgrenzen | in der Metropolregion in Mio): Auf Rang 1 liegt Tokio (8,5|40), gefolgt von Seoul (11,0|30) und Mexiko-Stadt (8,7|25). | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Globus 0550-24.03.06 |
Infografik: Die Metropolen der Erde Bevölkerung wächst vor allen in Städten der Entwicklungsländer |
Die Welt als Dorf | ||
Welt als Dorf 24.09.09 (139) |
ZEIT-Grafik: Unser Weltdorf Rund 6,8 Mrd. Menschen leben Mitte 2009 auf der Erde, im Jahre 2050 werden es voraussichtlich etwa 9,2 Mrd. sein, Zahlen, die man sich schlecht vorstellen kann. Die US-Umweltaktivistin Donella Meadows (Mitautorin von "Grenzen des Wachstums") schlug deshalb 1990 vor, sich die Weltbevölkerung umgerechnet als "globales Dorf" mit 1000 Einwohnern vorzustellen. Später haben dann Forscher diese Zahl noch einmal um den Faktor 10 auf 100 Einwohner verkleinert. Das "globale Dorf" wird dann von heute 100 Menschen auf etwa 135 Menschen im Jahr 2050 wachsen. Ursprünglich ging es hauptsächlich um demografische, ökonomische und ökologische Aspekte des Bevölkerungswachstums. In der ZEIT-Grafik werden weitere aktuelle Aspekte wie z.B. Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu Sanitäranlagen, Unter- und Überernährung, Bildungsgrad, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Rauchen, Sexualität, Kriege und Konflikte, Handy- und Internetnutzung sowie Tourismus mit einbezogen. Die Grafik (pdf, 1,4 MB) ist eingelinkt im Artikel: Unser Weltdorf [ZEIT 40/2009]
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Welt als Dorf 01.09.09 (138) |
DSW-Grafik: Die Welt als Dorf Mitte 2009 leben rund 6,8 Mrd. Menschen auf der Erde. Jedes Jahr kommen ca. 80 Millionen hinzu, wobei das Wachstum hauptsächlich in den Entwicklungsländern stattfindet. Im Jahr 2050 Jahren werden es etwa 9,1 Mrd sein. Da man sich diese großen Zahlen nicht gut vorstellen können, ist das "globale Dorf" als Modell zur Veranschaulichung entwickelt worden. Die Bevölkerungsanteile in % werden veranschaulicht durch die Vorstellung, die Welt wäre ein Dorf mit nur 100 Einwohnern. Darunter wären dann: - 60 Asiaten, 15 Afrikaner, 11 Europäer, 9 Lateinamerikaner, 5 Nordamerikaner - 27 Kinder unter 15 Jahren, 8 Dorfbewohner älter als 65. - 50 Frauen und 50 Männer, jede Frau bekäme im Durchschnitt 3 Kinder - die Zahl der Dorfbewohner würde jährlich um etwa 1 Person steigen. Im Jahre 2050 würden bereits 138 Menschen im Dorf leben, darunter: 80 Asiaten, 30 Afrikaner, 11 Lateinamerikaner, 10 Europäer, 7 Nordamerikaner [zitiert aus: DSW-Grafik Datenquelle: DSW-Datenreport 2009]
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Geburtenrate, alternde Bevölkerung | |||||||||||||||||||||||||||||
Geburtenrate in ausgewählten Ländern (Kinder pro Frau): Frankreich 1,89; Dänemark 1,76; Schweden 1,54; Durchschnitt EU 1,53; Deutschland 1,34; Italien 1,25; Spanien 1,22. [aus: DIE ZEIT 36/03, S.21] Um die Bevölkerung konstant zu halten, ist eine Geburtenrate von 2,1 nötig. Frankreich wird immer wieder als Bsp. dafür angeführt, wie eine familienfördernde Politik die Geburtenrate deutlich erhöhen kann. Ausführliche Infos dazu bietet der Artikel "Allons, les enfants. Frankreich hat die höchste Geburtenrate in der EU, weil Politik und Gesellschaft familienfreundlich sind" [DIE ZEIT, 36/28.8.03, S.21] |
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alternde Bevölkerung | Anteil der über 60- Jährigen in % der Gesamt-Bevölkerung
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alternde Bevölkerung Altersvorsorge |
Aufbau der Altersvorsorge im internationalen Vergleich (Angaben in %) staatliche Rentenvorsorge / Private Altersvorsorge/ Betriebliche Altersvorsorge
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Weltbevölkerung |
Altern: Anteil der über 60-Jährigen in Regionen: 1950, 2000, 2050 |
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Jugendüberschuss Großansicht [ZEIT 16/02] |
Infografik: Anteil der Kinder bis 14 Jahre in ausgewählten Ländern 2001 1.Zahl: absolute Anzahl in Millionen, 2.Zahl: Anteil an der Bevölkerung in %: Palästina 2/ 46; Irak 10,1/ 42; Saudi-Arabien 10,1/ 42; Pakistan 61/ 41; Nepal 11,1/ 40; Indien 345/ 33; China 320/ 25; Israel 1,2/ 21; USA 60/ 21; Deutschland 13/ 15. Die Infografik ist eingelinkt im Artikel "Der heranwachsende Krieg. Weltweit sind Millionen junger Männer ohne Zukunft. Der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn sieht darin die Ursache von Gewalt und Terror" [DIE ZEIT 16/2002] => Lexikon: Jugendüberschuss (youth bulge) |
Lebenserwartung | ||
Lebenserwartung-EU-2005 03.09.09 (102) |
iwd-Grafik: Lebenserwartung ab 50 in der EU: Dolce Vita in Italien Soviel Jahre lebt ein 50 Jahre alte(r) Mann | Frau in der EU im Durchschnitt noch: Die 3 Länder mit der größten Lebenserwartung ab 50 sind: Italien 30,4 | 35,3; Schweden 30,3 | 34,1; Frankreich 29,6 | 35,4 Die 3 Länder mit der kleinsten Lebenserwartung ab 50 sind: Lettland 21,3 | 29,3; Litauen 21,7 | 21,7; Estland 22,4 | 30,5. Deutschland liegt mit 29,0 | 33,4 auf Rang 12 der Liste. (Datenstand: 2005) Die Daten aller weiteren EU-Länder können der iwd-Grafik entnommen werden. Sie befindet sich auf S. 8 der iwd-Ausgabe 36/2009 (911 KB)
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Lebenserwartung 01.10.09 (110) |
dpa-Globus : Ein Leben lang In den letzten 100 Jahren stieg die Lebenserwartung in Deutschland um ca. 33 Jahre an: Frauen werden heute im Durchschnitt 82,4 Jahre und Männer 77,2 Jahre alt. Durch bessere Lebensbedingungen und Fortschritte in der Medizin ist mit einem weiteren Anwachsen der Lebenserwartung zu rechnen. Da zugleich immer weniger Kinder in Deutschland geboren werden, werden immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner versorgen müssen. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Deutschland | |||||||||||||||||
Bevölkerungsrückgang 20.11.09 (135) |
dpa-Globus : Immer weniger und immer älter Laut 12. koordinierter Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes setzt sich der Bevölkerungsrückgang in Deutschland fort: von 82 Mio Ende 2008 auf 65 - 70 Mio im Jahr 2060 in Abhängigkeit von einer jährlichen Zuwanderung zwischen 100.000 bis 200.000. Da immer weniger Kinder geboren werden und die Lebenserwartung steigt, wird die Bevölkerung im Durchschnitt älter. Der Anteil der über 65 Jährigen wird wachsen (heute ca. 20 %, 2060 ca. 34 %) und der Anteil der unter 20-Jährigen wird sinken (heute 19 %, 2060 etwa 16 %). Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Altersaufbau-D Text/ Großansicht 19.11.09 (140) |
FR-Infografik: Altersaufbau in Deutschland 1910 bis 2060 Im Jahr 1910 glich der Altersbau in Deutschland der sog. "Bevölkerungspyramide". In Folge von stark rückgängigen Geburtenzahlen und gleichzeitig steigender Lebenserwartung wandelt sich diese Pyramide bis 2060 in eine gänzlich andere Figur: unten schmal, allmählich breiter werdend bis zu einem Maximum bei den 70-Jährigen, dann schneller abfallend auf Null bis zu den 100-Jährigen. Im Jahr 2060 wird jeder dritte Bürger über 65, jeder siebte sogar über 80 sein. Die Anzahl der Menschen im Erwerbszeitalter zwischen 20 und 65 wird von heute 50 Mio auf rund 36 Mio und die Bevölkerungszahl von aktuell 82 auf etwa 65 Mio sinken, wobei eine Zuwanderung von 100.000 pro Jahr angenommen wird. Im Jahr 2060 geborene Jungen/Mädchen werden eine Lebenserwartung von 87,7/91 Jahre haben. Diese "Alterung der Gesellschaft" wird gravierende Folgen auf die Arbeitswelt und die sozialen Sicherungssysteme (Kranken-, Renten-, Pflegeversicherung) haben. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Die Altenrepublik [FR 19.11.09]
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Lebenserwartung 01.10.09 (110) |
dpa-Globus : Ein Leben lang In den letzten 100 Jahren stieg die Lebenserwartung in Deutschland um ca. 33 Jahre an: Frauen werden heute im Durchschnitt 82,4 Jahre und Männer 77,2 Jahre alt. Durch bessere Lebensbedingungen und Fortschritte in der Medizin ist mit einem weiteren Anwachsen der Lebenserwartung zu rechnen. Da zugleich immer weniger Kinder in Deutschland geboren werden, werden immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner versorgen müssen. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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www.destatis.de |
Bevölkerungsrückgang hält an Die Bevölkerung Deutschlands ist in 2006 um rund 130.000 auf geschätzte 82,31 Millionen gesunken. Grund für den anhaltendenden Bevölkerungsrückgang sind ein stark negativer Saldo aus Geburten und Sterbefälle ( - 150.000), der durch den geringen Wanderungsüberschuss ( Saldo aus Zu- und Abwanderung = 20.000 bis 30.000) nicht annähernd kompensiert wird. Im Jahr 2005 betrug der Wanderungsüberschuss noch 79.000 (siehe folgende Infografik) Der bisherige Hochpunkt der Bevölkerung lag in 2002 bei 82,537 Mio. Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 5.1.07 |
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Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Deutschlands-Bevölkerungsentwicklung Die obere Kurve (gelb) zeigt, wie die Bevölkerung von derzeit rund 82 Mio auf 74 Mio in 2050 sinkt bei einer jährlichen Zuwanderung von 200.000. Beträgt die Zuwanderung dagegen nur 100.000 pro Jahr, wird die Bevölkerung sogar auf nur 68,7 Mio sinken (rote Kurve unten). Die beiden Diagramme unten zeigen die Altersverteilung in % im Jahr 2005 und für 2050 in den beiden obigen Szenarien: 100.000 bzw. 200.000 Zuwanderung 60 Jahr und älter: 2005: 24,9; 2050: 40,4 | 38,9; 20 bis unter 60 Jahre: 2005: 55,1; 2050: 44,5 | 45,7 unter 20 Jahren: 2005: 20,0; 2050: 15,1 | 15,4 Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: Demografie-Forscher Bosbach: Wir könnten die Alten locker versorgen [FR, 18.01.07, 14 Tage online] |
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Altersaufbau 2006 |
11. koordinierte
Bevölkerungsvorausberechnung |
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Großansicht [ZEIT 24/06] |
Infografiken zur demografischen Entwicklung |
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Globus 0737-23.06.2006 Bezug/Großansicht |
Infografik: Wunsch und Wirklichkeit beim Nachwuchs Vergleich von Deutschland, Frankreich und Schweden So viel Prozent der Frauen von Frauen von 40 bis 64 Jahren mit Kindern geben an, dass sie
Obwohl die Geburtenrate in Deutschland mit 1,34 Kindern pro Frau viel kleiner ist als in Schweden (1,65) und in Frankreich (1,89), sind weitaus mehr Mütter in Deutschland mit der Anzahl ihrer Kinder zufrieden als in Frankreich bzw. Schweden, wo sich vergleichsweise viele Mütter trotz der schon hohen Geburtenzahl noch mehr Kinder wünschen. |
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Großansicht [FR] |
Bevölkerungsentwicklung: Äthiopien und Deutschland im Vergleich In der Infografik wird die schrumpfende alternde Bevölkerung in Deutschland mit der stark wachsenden jungen Bevölkerung Äthiopiens verglichen: Während in Deutschland der Anteil über 60-Jährigen zunächst noch stark zunimmt, während der Anteil der unter 15 Jährigen abnimmt, steigt in Äthiopien der Anteil der Jungen stetig an. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: Das Weltvolk wächst rasant. [FR, 14.03.07, 14 Tage online] |
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Globus
0504-03.03.06 Bezug/Großansicht |
Infografik: Die Uhr des Lebens Lebenserwartung der in den Jahren 2002 - 2004 Neugeborenen: Beste: Baden-Württemberg 77,4/ 82,6; Bayern 76,5/ 81,9; Hessen 76,4/ 81,8 Letzte: MePo. 73,8/ 80,8; Sachsen-Anh.74,0/ 80,8; Brandenburg 74,6/ 81,1 Durchschnitte der Bundesländer: frühere 76,2/ 81,6; neue: 74,7/ 81,3. Lebenserwartung in allen Bundesländern => Datentabelle Daten aus: Globus 0504; Quelle: Statistisches Bundesamt |
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Großansicht [FR] |
Infografik: Frauenmangel im Osten Frauen je 100 Männer in der Gruppe der 18-19-Jährigen 2005: Die Deutschlandkarte ist nach 5 Kategorien mit den Grenzwerten 80,1; 85; 90; 96 von dunkelrot (< 80,1) bis dunkelblau (> 96) eingefärbt. Bis auf winzige Bereiche um Großstädte ist der Osten durchweg durch Frauenmangel (Rottöne: < 90) geprägt, während der Westen, bis auf eine Region in Hessen und im Saarland, durch Blautöne (>90) gekennzeichnet ist. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Frau = schlau = weg." [FR, 31.05.07, 14 Tage online] |
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Großansicht [ZEIT 12/06] |
Infografik: Abwanderung
qualifizierter Frauen aus Ostdeutschland |
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Kurzfassung der Studie Download [pdf, 4022KB] |
Studie:
Die demografische Lage der Nation Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung gelangt in seiner neuen Studie zur Zukunftsfähigkeit der Regionen in Deutschland zu alarmierenden Ergebnisse: Die deutsche Bevölkerung schrumpft trotz Zuwanderung, die schon zuvor niedrige Geburtenrate ist weiter gesunken. Die Forscher befürchten eine Überforderung der Systeme der Sozialversicherungen, weil die Zahl der Beitragszahler sinkt und gleichzeitig die Zahl der Anspruchsberechtigten steigt. Verstärken wird sich der Wettbewerb der Regionen um Anwohner und Steuerzahler, besonders um junge gut ausgebildete Frauen, die als ein Schlüsselindikator für Zukunftsfähigkeit gelten, derzeit aber immer mehr in attraktive Großstädte oder/und nach Westen abwandern und zunehmend Regionen hinterlassen, in denen sich gering qualifizierte junge Männer ohne Chancen auf Partnerin und Beruf ansammeln. Kurzfassung der Studie [pdf, 4022 KB, berlin-institut.org] |
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Großansicht [FR] |
Infografik: Geburten in Deutschland; niedrigste
Geburtenrate seit 1945 Der Kurve zeigt die Entwicklung der Geburtenzahl von 1946 bis 2005: Startpunkt 1946: 921677; Hochpunkt 1964: 1357304; Zwischentief 1975: 782310; Zwischenhoch 1990: 905675; Tiefpunkt 2005: 676000. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Bevölkerung schrumpft schneller. Niedrigste Geburtenrate seit 1945 / Statistiker erwarten Exodus aus dem Osten und dringen auf bessere Familienförderung. " [FR, 16.03.06, 14 Tage online] |
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Bevölkerungsstatistik www.destatis.de |
Deutschlands
Bevölkerung schrumpft stetig |
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Globus
0412-06.01.06 Bezug/Großansicht |
Infografik: Dem Einzelkind
die Zukunft Durchschnittliche Anzahl von Kinder bei 15 bis 49 Jahre alten Frauen in ausgewählten Ländern weltweit: Spitzenreiter: Türkei 2,5; Mexiko 2,2; USA 2,0; Island 2,0; Irland 2,0. Deutschland mit 1,3 liegt auf Platz 13 der 20 Länder. Schlusslichter: Slowakei 1,2; Südkorea 1,2; Tschechien 1,2; Polen 1,2. Alle Länder / zusätzliche Infos => Datentabelle Daten aus: Globus 0412; Quelle: OECD-Indicators 2005 |
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Lebenserwartung Sterbetafel 2001/2003 www.destatis.de |
Das
Bundesamt für Statistik (destatis.de)
hat am 17.11.04 die neuen Sterbetafeln vorgestellt. Danach ist die Lebenserwartung
in Deutschland erneut gestiegen, wie schon seit Veröffentlichung der
ersten Sterbetafel von 1871/1881. Neugeborene Jungen werden inzwischen 75,6
Jahre und Mädchen 81,3 Jahre alt, im Zeitraum 2000/2002 waren es 75,4
bzw. 81,2 Jahre. Auch für ältere Menschen ist die Lebenserwartung
gestiegen: 19,8 weitere Lebensjahre für einen 60-Jährigen bzw.
23,9 Jahre für eine 60-Jährige. Die Sterbetafeln bietet das Bundesamt für Statistik zum kostenlosen Download als Excel-Datei an. |
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22.03.05 =>Daten: |
STATISTIK:
Doppelt so viele Frauen sterben durch Rauchen Neue Statistiken für Frauen in Deutschland: Die Zahl der Todesfälle durch Rauchen hat sich in den vergangenen 20 Jahren fast verdoppelt. Häufigste Todesursache 2003: Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, Todesfälle: 234.412 Frauen, 51 % aller Todesfälle bei Frauen. Todesfälle 2003 insgesamt: 853 946 Menschen, davon 54 % Frauen. Rund 60 % der gestorbenen Frauen wurden mindestens 80 Jahre alt. Die Lebenserwartung für Frauen beträgt 80,1 Jahre. |
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Großansicht [FR] |
Infografik: Zahl der Geburten in Deutschland Der Kurve zeigt die Entwicklung der Geburtenzahlen von 1994 bis 2003. Daten zu ausgewählten Jahren: 1994: 1.357.304; 1970: 1.047.737; 1980: 865.789; 1990: 905.675; 2000: 766.999; 2003: 706.721 Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " Chancen für Kinder. Der "Familienatlas 2005" sieht vor allem im Süden Deutschlands Gebiete, wo es sich gut leben und wohnen lässt " [FR, 21.01.05, online bis 3.2.05] => weitere Daten zu Geburten |
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Großansicht [ZEIT 45/04] |
Infografik:
Deutsche Zukunft Bevölkerungsentwicklung in ausgewählten Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern im Zeitraum 2000 bis 2020 (Angaben in %, grob geschätzt aus Grafik): Chemnitz -24, Bremerhaven -20, Gelsenkirchen - 16, Rostock - 14, Dortmund -13, Essen - 12, Leipzig - 9, Bremen - 9, Hannover - 7, Stuttgart - 6, Zwickau - 5, Düsseldorf - 4, Dresden - 3, Hamburg -2, Frankfurt a.M. -1, München + 1, Köln + 3, Berlin + 4, Würzburg + 7, Freiburg + 8, Oldenburg + 13. Die Infografik ist eingebettet in den Artikel "Wie schrumpft man eine Stadt? Sachsen erlebt, was westliche Bundesländer noch vor sich haben: Verlassene Wohnungen und verfallende Viertel in fast jeder Kommune." [DIE ZEIT, 45/ 28.10.04, S. 26] |
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Infografik:
Deutschland schrumpft und altert. Anteil an der jeweiligen Altersklasse in Prozent der Gesamtbevölkerung. Die 3 Grafiken zeigen, wie der schon 1980 etwas von einer Pyramide abweichende Altersaufbau in Deutschland sich im Trend entwickelt zu einer Pilzform, bei der die älteren Jahrgänge den weitaus größten Anteil in der Bevölkerung ausmachen. Die kleinen schwarzen Punkte in den Grafiken markieren markante Zeitpunkte im Bevölkerungsaufbau (z.B. Weltkriege, Weltwirtschaftskrise, NS-Zeit, Pillenknick), die im ZEIT-Artikel kurz erläutert und kommentiert werden. Die 3 Grafiken sind eingebettet im ZEIT-Artikel "Mehr Wohlstand für alle. Die Deutschen werden weniger. Das ist kein Grund zur Panik, sondern auch eine Chance" [DIE ZEIT, 43/14.10.04, S.23-24] Siehe auch die animierte Grafik zur Entwicklung des Bevölkerungsaufbaus bis 2050, die noch anschaulicher die Entwicklung von einer Pyramide zum Pilz veranschaulicht. |
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Daten der Infografik |
Bevölkerungsprognose
für Nordrhein-Westfalen Dem Ruhrgebiet droht eine Entvölkerung, die teilweise den Entwicklungen in Ostdeutschland nahekommt. Laut Prognose des Statistischen Landesamts in Düsseldorf werden die meisten Städte des Ruhrgebiets und angrenzender Regionen bis zum Jahr 2020 um 10 %, NRW insgesamt um 0,6 % schrumpfen: Vorausberechnte Abnahme der Bevölkerung bis zum Jahr 2020 in %: Hagen 16,3; Gelsenkirchen 13,2; Essen 11,8; Duisburg 11,2; Herne 9,8; Bochum 9,0; Ennepe-Ruhr-Kreis 6,6; Bottrop 2,7; Dortmund 1,1. Daten aus Infografik in FR, 15.4.04 (online bis 28.4.04) Während viele Städte schrumpfen, wird für einige attraktive ländliche Kreise ein Zuwachs pronostiziert, z.B.: Kreis Unna: + 11,4 %; Kreis Soest: + 6,5 %; Kreis Olpe: + 2,9 % [Daten aus: WR, 15.4.04, nur in Printausgabe] Weitere Infos:"NRW wird alt, arm, ausländisch" [taz, 15.4.04] |
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www.berlin-institut.org Bewertung der Kreise |
Deutschland
2020. Die demografische Zukunft der Nation |
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GEO-Themen-Special |
Bevölkerungsentwicklung
in Deutschland bis 2020 Die seit Jahrzehnten viel zu geringen Geburtenzahlen verursachen bis 2020 einen gravierenden Bevölkerungsschwund, der auch bei massiver Zuwanderung allenfalls etwas abgebremst aber aufgrund der Zeitverzögerungen nicht mehr grundsätzlich aufgehalten werden kann. Weite Teile Deutschlands werden an Bevölkerung verlieren, mit Konsequenzen für Lebensqualität und Zukunftschancen. Ein verschärfter Wettbewerb der Regionen ist zu erwarten. Mehr dazu im GEO-Themen-Special: Demographie: Was Deutschland erwartet GEO hat alle 440 Kreise und kreisfreien Städte auf ihre Lebensqualität und Zukunftschancen bis zum Jahr 2020 geprüft: Bevölkerungsentwicklung, Geburtenrate, Überalterung, Frauenmangel: Karten, Fakten, Zahlen Demographie-Studie: Die Ergebnisse im Überblick Komplette Demographie-Beilage des GEO Magazins 5/04 [pdf/ 6,3 MB] . |
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Globus 9719 - 28.01.05 Bezug/ Großansicht in der Globus-Galerie |
Infografik: Geburten und Sterbefälle in Deutschland (Angaben in 1000 in Klammern hinter den Jahreszahlen) Während die Kurve der Verstorbenen (oben) im Trend in den Jahren 1990 (921) bis 2003 (854) leicht abfällt, zeigt die Zahl der Geborenen von Beginn des Zeitraums einen stärker fallenden Trend: Lag die Zahl der Geborenen im Jahr 1990 (906) noch leicht unter der Zahl der Verstorbenen, klafft im Jahr 2003 (707) schon eine deutliche Lücke von 147000 zwischen Verstorbenen und Geborenen. => Datentabelle |
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Infografik: Geburten und Gestorbene in Deutschland Seit 1973 starben in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen als geboren wurden. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes erreicht der Saldo (Geburten - Gestorbene) im Jahr 2003 einen neuen Negativ-Rekord von 143000. Deutschland ist, nach Italien und Spanien, das kinderärmste Land in der EU. Demographen und Sozialwissenschaftler warnen vor gesellschaftlichen Konflikten bisher ungeahnten Ausmaßes aufgrund der fortschreitenden Überalterung: fehlende Arbeitskräfte, Überlastung der Erwerbstätigen durch Sozialabgaben und Steuern, Zusammenbruch des überwiegend durch Umlagen finanzierten Sozialsystems. Daten-Tabelle/ weitere Infos |
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Bevölkerungspyramide Entwicklung 1950 bis 2050 [Bundesamt für Statistik] |
Bevölkerung
Deutschlands bis zum Jahr 2050 Zur 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung vom 6.6.03 stellt das Statistische Bundesamt viele Statistiken bereit, z.B. eine animierte Bevölkerungspyramide. Dabei lassen sich alle Jahre von 1950 bis 2050 im Zeitraffer abspielen und es können die Daten für einzelne Altersjahre angezeigt werden. Zentrale Daten, Tabellen und anschauliche Farb-Infografiken sind in einer kostenlosen Zusammenstellung für die Presse enthalten: Download [pdf, 56 S./1034KB] Auf S. 30 sind die Alterspyramiden 1910, 1950, 2001, 2050 zusammengefasst. Sie veranschaulichen den drastischen Prozess der Überalterung. |
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Globus
8656-08.08.03 Bezug / Großansicht |
Infografik:
Jung und Alt in Deutschland von 1950 bis 2050 Zahl der Einwohner unter 20 Jahren (rot Kurve) / ab 60 Jahren (blaue Kurve) Angaben in Millionen: 1950: 21,1/ 10,1; 1970: 23,4/ 15,5; 1990: 17,3/ 16,3; 2001: 17,3/ 19,9; 2010: 15,5/ 21,3; 2030:13,9/ 27,9; 2050: 12,1/ 27,6. Der Anteil der unter 20 Jährigen beträgt 1950 noch 21,1 %, 1970 23,4 % und fällt dann ab auf 16,1 % in 2050. Umgekehrt entwickelt sich der Anteil der ab 60 Jährigen: von 10,1 % in 1950 steigt er kontinuierlich an auf 36,7 % in 2050. Daten aus: Globus Infografik 8656 vom 08.08.2003; als Farbfolie in: Politik betrifft uns Nr.1/ 2004: Folie1. |
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Großansicht [FR] |
Infografik:
Deutsche werden alt: Zahl und Anteil über
65-Jähriger |
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Datenreport Bundesministerium für Familie, Senioren, Fauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt |
"Die
Familie im Spiegel der amtlichen Statistik" Der Datenreport liefert einen Überblick über die Entwicklungstrends von Familien in Deutschland und geht auch auf demographische Faktoren ein: "Deutschland gehört in Europa zu den Ländern mit den niedrigsten Geburtenziffern und der höchsten Kinderlosigkeit. Im Jahr 2000 lag die Geburtenziffer bei 1,36 Kindern je Frau. Der Anteil der kinderlos bleibenden Frauen nahm weiter zu, wohingegen diejenigen, die Kinder bekommen, sich zunehmend für zwei und mehr Kinder entschieden haben. Voraussichtlich werden von den 1965 geborenen Frauen in Westdeutschland knapp ein Drittel und im Osten über ein Viertel kinderlos bleiben. Auch die jüngeren Jahrgänge folgen diesem Trend. Auffällig ist der hohe Kinderlosenanteil bei den Akademikerinnen in Westdeutschland: Über 40 % der 35- bis 39-jährigen Frauen mit Hochschulabschluss leben ohne Kinder im Haushalt. In Ostdeutschland sind Frauen dieses Alters mit 16 bis 17 % viel seltener kinderlos. Aber auch dort hat sich die Kinderlosenquote der Akademikerinnen überdurchschnittlich erhöht." [aus: Newsletter Kinderpolitik, 5.5.03 / Deutsches Kinderhilfswerk] |
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UNFPA |
Der Bevölkerungsfond
der Vereinten Nationen ( http://web.unfpa.org
) stellt (in englischer Sprache) aktuelle Presseberichte, Daten/Statisken
und den jährlichen Weltbevölkerungs-Bericht
Online zur Verfügung. Gezielt abrufbar sind auch die zahlreichen Daten/
Statistiken/ Charts des Berichts. |
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Das Bundesamt
für Statistik
bietet vielfältige Statistiken und Infografiken, die z.T. kostenlos
online abgerufen werden können: www.destatis.de/themen/d/thm_bevoelk.htm Basisdatenmaterial liefern die jährlich herausgegebenen Sterbetafeln. |
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Lebenserwartung Sterbetafel 2001/2003 www.destatis.de |
Das
Bundesamt für Statistik (destatis.de)
hat am 17.11.04 die neuen Sterbetafeln vorgestellt. Danach ist die Lebenserwartung
in Deutschland erneut gestiegen, wie schon seit Veröffentlichung der
ersten Sterbetafel von 1871/1881. Neugeborene Jungen werden inzwischen 75,6
Jahre und Mädchen 81,3 Jahre alt, im Zeitraum 2000/2002 waren es 75,4
bzw. 81,2 Jahre. Auch für ältere Menschen ist die Lebenserwartung
gestiegen: 19,8 weitere Lebensjahre für einen 60-Jährigen bzw.
23,9 Jahre für eine 60-Jährige. Die Sterbetafeln bietet das Bundesamt für Statistik zum kostenlosen Download als Excel-Datei an. |
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Lebenserwartung |
Lebenserwartung von Neugeborenen in Deutschland 1950, 2000 |
Die
Daten/ Statistiken/ Infografiken zur Migration (Einwanderung, Auswanderung)
wurden ausgelagert in die Spezialseite: => Migration: Daten |
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Bevölkerung
Deutschlands nimmt von heute 82 Millionen bis zum Jahr 2050 um über
10 Millionen ab Das Statistische Bundesamt hat am 19.7.2000 in Berlin die Ergebnisse der 9. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2050 vorgestellt. Die Bevölkerung in Deutschland wird nach dieser Vorausberechnung abnehmen. Zugleich wird sich das zahlenmäßige Verhältnis zwischen älteren und jüngeren Menschen erheblich verschieben. Bei dieser Berechnung sind Zuwanderungen aus dem Ausland in zwei Varianten berücksichtigt: Variante 1 mit einem langfristigen jährlichen Zuwanderungsgewinn von 100 000 Personen und Variante 2 mit einem Saldo von 200 000 Personen. Weitere Infos zum Bericht Der Bericht enthält zahlreiche Grafiken, Tabellen, Statistiken, z.B. zur Entwicklung der Geburtenrate, Altersaufbau (Bevölkerungspyramide). Presseexemplar des Berichts: Download (pdf, 28 S., 422 KB) |
Fischer
Weltalmanach |
Die
seit 1959 jährlich aktualisierte Datensammlung hat im Unterkapitel
"Umwelt" einen Abschnitt "Bevölkerung", in dem auf ca. 4 Seiten wichtige
Daten/Statistiken zur Weltbevölkerung und Entwicklung der Megastädte
zu finden sind. Seit 1998 wird der Almanach auch auf CD-ROM geliefert. Die Website zum Almanach bietet akuelle und Hintergrund-Infos, wie z.B. die Basisdaten zu allen Ländern der Erde. |
Spiegel-Jahrbuch
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Das
Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" gibt seit 1998 ein Jahrbuch mit Daten
zu u.a. allen Ländern der Erde heraus. Das Buch wird ergänzt durch
eine CD-ROM, auf der sich auch eine Tabelle mit den wichtigsten Struktur-
Daten aller Länder, so auch den Bevölkerungsdaten, befindet.
Diese Tabelle kann z.B.als Excel-Tabelle exportiert und dann nach eigenen
Wünschen weiterverarbeitet werden. Die Website zum Jahrbuch bietet Länderinfos zu allen Ländern der Erde. |
Aktuell
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Die
jährlich neu aktualisierte Datensammlung bringt unter dem Stichwort
"Weltbevölkerung" eine (recht knappe) Auswahl zentraler Daten, unter
dem Stichwort "Bevölkerung" einige Daten/Fakten zur Entwicklung in
der BRD. Die Website zum Aktuell-Lexikon bietet eine Vielzahl von Online-Infos, z.B. Rangfolge der Länder nach Bevölkerungsgröße |
Demographie-Forschung |
Max-Planck-Institute for Demographic Research: Angebot (engl.): Online-Bücher/ Publikationen, Forschung, umfangreiche Datensammlung: Lebenserwartung; Sterblichkeit; diverse Tabellen. www.demogr.mpg.de (Übersicht in deutsch) |
Hinweise / Ergänzungen | |
1.
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Wachstumsmodelle zur Weltbevölkerung: Die Angabe "Pro Minute kommen 153 Menschen hinzu" verleitet zur falschen Annahme, dass die Bevölkerung dauerhaft linear wächst, dass also in gleich langen Zeiträumen immer dieselbe Anzahl von Menschen hinzukommt. Nach Projektionen der DSW ist zwar die Dekade 2000-2010 geprägt durch eine nahezu lineare Entwicklung, so dass innerhalb dieses Zeitraums die Angabe "+ 153/ Minute" als Näherungswert verwendet werden kann. Danach weichen die Kurven immer stärker ( je nach Szenario) von einer linearen Entwicklung (geradlinig) ab: in der niedrigen und mittleren Variante lässt der Anstieg immer mehr nach und geht gegen Null, ein Verlauf, der typisch ist für logistisches Wachstum.[Wiki] In der hohen Variante nimmt der Anstieg noch weiter zu, da die bremsende Wirkung der Kapazitätsgrenze G für die Weltbevölkerung noch gering ist. (exponentielle Wachstumsphase). Wachstums-Modelle: B(t) sei die Bevölkerung zum Zeitpunk t Der Anstieg der Bevökerungsfunktion B(t) ist Linear: konstant Exponentiell: proportional zum jeweiligen Bestand B(t) Logistisch: proportional sowohl zum jeweiligen Bestand B(t) als auch zur noch vorhandenen Kapazität G - B(t), wobei G eine obere Grenze für die Weltbevölkerung ist. |
Stand: |
Themen: Bevölkerung > Tag der 6 Milliarden Lexikon: youth-bulge (Jugend-Überschuss) |
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