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| Kontakt | Haftungsausschluss | 
	     
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       Öko-Landbau: Giftweizen-Skandal  | 
    
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          aktuelle Informationen 
          taz-Artikel   dpa-Meldungen    
        Kurz-Nachrichten    Chronologie 
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| Stand: 21.6.02 |  
       Aktuelle 
        Informationen     
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       Nitrofen-Skandal Eine 
        strukturelle Ursache für den Nitrofen-Skandal: 10.6. 
        Öko-Landbau will "Bund der Ökologischen 
        Lebensmittelwirtschaft" neu gründen. 
 Die 
        neuesten Berichte:  | 
     
        Am 
        Freitag (24.05.02) wurde bekannt, dass mit 
        dem Unkrautvernichtungsmittel Nitrofen 
        belastetes Futtergetreide an Ökobetriebe geliefert worden war. Die Anwendung 
        des Pflanzenschutzmittels Nitrofen ist wegen seiner Gefährlichkeit in 
        der EU verboten. Beim Verfüttern an Tiere ( Hühner, Puten, 
        mgw. weitere Tiere) reichert sich das Gift im Fettgewebe an und führt 
        zur hochgradigen Belastung in Eier- und Fleischprodukten. 
        ( Details: Wie alles begann?     Chronologie 
        )  | 
  
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| Nach jetzigem Stand scheinen haupt- / mitverantwortlich zu sein: | |
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    |
![]()  | 
    b) 
      die Ökoprüfstelle 
      "Grünstempel", die angeblich die Lagerhalle zertifizierte, 
      ohne sie offenbar genauer untersucht/analysiert zu haben. (taz,04.06.) Die Meldungen über die Prüfstelle sind bisher uneinheitlich, z.T. widersprüchlich. Bisher (Stand: s.o.) ist nicht klar, ob die Lagerhalle von Prüfern überhaupt betreten wurde oder ob einfach nach "Aktenlage" bzw. nach Angaben des Vermieters der Lagerhalle (eines Konkursverwalters) entschieden wurde.  | 
  
| c) 
      der Futtermittelvertrieb 
      GS-Agri bei Cloppenburg in Niedersachsen, der von der NSP beliefert 
      wurde und trotz Kenntnis der Nitrofen-Belastung monatelang weiter kontaminierten 
      Futterweizen an Zwischenhändler, Geflügelzüchter und Ökobauern 
      auslieferte.  Interessant die personellen Verpflechtungen zwischen Futtermittelhersteller und Abnehmer: Der GS-Agri-Geschäftsführer Paul Römann ist gleichzeitig Teilhaber von "Grüne Wiese Biohöfe" (s.u.), zusammen mit Heinrich Thiemann ("Herr der Hühner"), zugleich Eigner der Wiesengold Landei GmbH. (taz, 3.6.02, 4.6.02)  | 
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| Wiesengold 
      Landei GmbH  Gottlieb-Daimler-Straße 13 27239 Twistringen www.wiesengold.de  | 
    d) die "Wiesengold Landei GmbH" (Produzent und zentraler Vermarktungsbetrieb von Bio-Eiern) bezog Futtermittel von der GS-Agri und beliefert große Handelsketten, Bäckereien, Gastronomie und verarbeitende Lebensmittelbetriebe. Nach Entdecken der Nitrofenbelastung werden Abnehmer gewarnt, aber nichts den Behörden gemeldet. | 
| e) 
      "Grüne Wiese Biohöfe",  Putenmäster und Schlachtbetrieb 
      in Niedersachsen: von hier bezog der Babynahrunghersteller Hipp 
      seine Fleischwaren. Hipp entdeckt im Januar bei Laborkontrollen 
      die hohe Nitrofenbelastung und meldet sie an "Grüne Wiese Biohöfe", 
      die in ihren Puten ebenfalls eine extrem hohe Nitrofenbelastung feststellt, 
      aber nicht an Behörden weitermeldet, sondern bei der Bundesanstalt 
      für Fleischforschung BAFF nachtesten lässt. | 
  |
![]()  | 
    e) 
      die Bundesanstalt 
      für Fleischforschung (BAFF), die bereits seit Anfang März 
      von der Nitrofenbelastung wusste, aber nichts weitermeldetet, weil die Firma 
      GS-agri versicherte, den kontaminierten Weizen nicht länger auszuliefern. 
      Eine Meldepflicht bestand nach Auffassung der Behörde nicht. Auch weitere 
      Behörden und Institutionen, vor allem der Bundesländer, waren 
      frühzeitig informiert, ohne dass sie das Verbraucherministerium informierten 
      oder im Sinne des Verbraucherschutzes aktiv wurden.  
      mehr 
      ... (ZDF-Nachrichten) | 
  
![]()  | 
    f) 
      der Öko-Landbauverband "Naturland", 
      bei dem auch Nitrofen entdeckt wurde. Zwar informierte Naturland seine Kunden und Abnehmer, die daraufhin den Verkauf verdächtiger Produkte stoppten, an offizielle staatliche Behörden oder Institutionen wurde jedoch nichts weitergemeldet. Offensichtlich wurde aus Furcht vor einem massiven Imageverlust des gesamten Öko-Landbaus auch hier eine "interne Lösung" versucht.  | 
  
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       Über die Details 
        der laufenden Entwicklung informieren z.B. die laufend aktualisierten 
        taz-Artikel,   dpa-Meldungen,   Kurz-Nachrichten 
          (ARD-Videotext) und die Presseartikel 
        auf dieser Seite bzw. im Pressearchiv.  | 
  |
| Im 
      folgenden dokumentieren wir die aktuelle Entwicklung seit dem 24.5.02, die 
      Hintergründe des Skandals, die beteiligten Akteure und stellen dazu 
      die wesentlichen Informationsquellen im Internet zusammen. | 
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       aktuelle Informationen  | 
     
       Futtermittelskandal 
        bedroht Öko-Landwirtschaft In der ersten Juni-Woche wird schrittweise 
        aufgedeckt: nicht nur Biohöfe wurden beliefert, sondern auch die 
        konventionelle Landwirtschaft. Schon im Frühjahr 2001 muss Nitrofen 
        in den Futterweizen gelangt sein. Immer mehr Proben von Eier- und Fleischprodukten 
        weisen Nitrofen auf. Neben bisher 10 Bundesländern (Stand:6.6.) ist 
        auch das nahe Auslang betroffen. Eine hohe Anzahl von Produkten sind bereits 
        verzehrt, z.B. sind auch Kindergärten betroffen.   | 
  
 ![]() www.zadi.de  | 
     Informationen 
      der Zentralstelle für Agrardokumentation und -information Neben einigen Verbänden des Öko-Landbaus wussten sogar staatliche Stellen schon vor Monaten von der hohen Nitrofen-Belastung, ohne jedoch diese Informationen zu veröffentlichen und im Sinne des Verbraucherschutzes die Weiterverarbeitung bzw. Auslieferung des Giftweizens zu stoppen. (siehe Chronologie unten) Weitere ausführliche Informationen dazu (dpa-Meldung bei ZADI) Siehe auch die aktuellen dpa-Meldungen (weiter unten)  | 
  
|   aktuelle Informationen TV-Sender  | 
     
       Die  Nachrichtensendungen bieten vielfältige 
        Informationen zum Giftweizen- Skandal, z.T. auch Hör- u. Videosequenzen 
        ihrer Sendungen. Die hier vorgestellten aktuellen Seiten enthalten auch 
        zahlreiche weitere themenbezogene Links zu weiteren internen und externen 
        Internetangeboten:  | 
  
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       Aktuelle und Hintergrund-Informationen 
        stellen auch die Online-Ausgaben der Tages- u. Wochenzeitungen bereit:  | 
  |
| Das 
      Nachrichtenmagazin "Focus" (Nr.23/3.6.02, S.21-28) stellt in einem 
      ausführ-lichen Bericht die Fakten und Abläufe zusammen 
      und stellt die am Skandal beteiligten Firmen und Institutionen vor. 
      (nur Print-Ausgabe). | 
  |
Schwerpunkt: Biologisch-dynamische Landwirtschaft  | 
    Die 
      Wochenzeitschrif DIE ZEIT Nr.24/6.6.02,S. 19 - 21 analysiert in einem hervorragenden 
      Artikel die Schwachstellen des derzeitigen Öko-Landbaus: Riskante 
      Produktion; Futter-Falle; brutaler Preisdruck, das Märchen vom Pflanzenschutz, 
      Bio-Siegel, Prüfverfahren und Prüfer. mehr 
      ..  In einer Grafik werden die Schwachstellen der Ökokontrolle im Verfahrensablauf dargestellt (enthalten im Interview zu den Ökokontrollen) In 4 Fallbeispielen werden die Opfer des Nitrofen-Skandals vorgestellt: Hofladenbesitzerin, Getreidezüchter, Getreidemühle-Mitarbeiter, Bäuerin  | 
  
www.fr-aktuell.de   
     | 
     
      Neben aktuellen Berichten zu den laufenden Ereignissen und Hintergrundartikeln 
      werden auch kurze lexikonartige Infokästen ("Zur Sache", 
      "Im Blickpunkt") angeboten. Die jeweils aktuellen Artikel sind 
      von der Homepage aus erreichbar. Außerdem betreibt die FR seit der 
      BSE-Krise ein sogenanntes FR-Spezial 
      zur Agrarwende mit einem umfangreichen Angebot. Dort finden Sie 
      unter "Aktuelle Berichte" eine Sammlung zum aktuellen 
      Futtermittelskandal.  Außerdem können alle Artikel der letzten 14 Tage im FR-Online-Archiv recherchiert werden.  | 
  
www.taz.de  | 
     
       Die 
        taz widmet sich in zahlreichen Artikeln dem aktuellen Giftweizen-Skandal.  | 
  
| Pressearchiv |  
       Weiter Presseartikel zum Themenbereich "Ernährung und Landwirtschaft", darunter auch zahlreiche zum Futtermittelskandal, finden Sie in unserem Pressearchiv  | 
  
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Aktuelle 
      dpa-Meldungen beim Informationsportal ![]() www.vistaverde.de  | 
     
       Das 
        Informationsportal vista verde stellt täglich aktuelle dpa-Meldungen 
        zu verschiedenen Themenbereichen zur Verfügung, so auch zur "Ökologischen 
        Landwirtschaft". Die dpa-Meldungen sind Grundlage vieler Zeitungsartikel 
        und bilden quasi eine Informations-"Urquelle". Oft sind sie 
        sogar ausführlicher oder präziser als die aufgearbeiteten Nachrichten 
        in Print- oder Online-Medien.  | 
  
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       Kurz-Nachrichten ab 28.Mai 2002  | 
     
       Zur schnellen Information 
        über den Ablauf der Ereignisse eignen sich die "kurz und 
        bündig" formulierten chronologisch geordneten Nachrichten des 
        ARD-Video-textes.  Die Videotext-Beiträge der einzelnen Tage 
        haben wir zu einer einzigen langen  Online-Seite 
        gebündelt.  | 
  
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Chronik der Versäumnisse: Nitrofen-Skandal in Daten Der Skandal um die Vergiftung von Bio- Nahrungsmitteln mit Nitrofen zeigt im Rückblick eine Kette von Versäumnissen. mehr .. (FR 3.6.; dpa-Chronik)  | 
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![]()   
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       Getreide 
        nachträglich mit Nitrofen behandelt? 
    In Ihrem Dossier "Nitrofenrückstände in Ökoprodukten" gehen Stiftung Ökologie und Landbau, SOeL und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL) davon aus, dass das Futtergetreide nachträglich mit dem  Unkrautvernichtungsmittel 
        behandelt wurde. Untersuchungen einer Ökoweizenpartie zeigten sehr 
        unterschiedliche Werte, die teilweise deutlich über aber auch unter 
        den gesetzlichen Grenzwerten liegen. Der BNN 
        Herstellung und Handel stellte fest, dass die Untersuchungslabore, 
        mit denen der BNN zusammen-arbeitet, schon seit Jahren routinemäßig 
        auf Nitrofen prüfen und bis jetzt in Lebensmitteln kein Nitrofen 
        gefunden haben. Das bedeutet, dass es sich hier um einen aktuellen, vermutlich 
        vorsätzlichen Einsatz handeln könnte. | 
  
|  Demeter Nordrhein-Westfalen: 
      
       www.demeter-nrw.de  | 
     Nitrofen-Skandal 
      belastet die gesamte Bio-Branche Anforderung an alle: Jetzt eine Qualitätsallianz schmieden Die Rückstandsfälle der letzten Monate, Wochen, Tage haben es überdeutlich gemacht: Der Öko-Landbau findet nicht auf einer einsamen Insel statt, er wird bedrängt und bedroht von den Folgen der industriellen Landwirtschaft. Darauf sind wir alle offenbar nicht ausreichend vorbereitet. Deshalb müssen jetzt schnell und konstruktiv die Weichen gestellt werden, um berechtigte Verbraucher-Erwartungen an Bio-Produkte in Zukunft erfüllen zu können. Neben unseren wichtigen und richtigen Ansatz der Prozess-Qualität und -Kontrolle müssen wir die Schadstoff- Analytik stellen. Das kann die Bio-Branche nur gemeinsam bewältigen, deshalb wird es höchste Zeit, eine Qualitätsallianz in der Naturkost-Branche zu schmieden - Demeter hat eine entsprechende Initiative gestartet mehr.. (Demeter-NRW)  | 
  
 ![]() www.bioland.de  | 
     Bioland ist einer 
      der betroffenen Öko-Landbau-Verbände. Unter den aktuellen Pressemitteilungen 
      finden sich Hintergrund-Information zu Nitrofen und Hinweise für Verbraucher: 
      www.bioland.de/presse/pm_aktuell_2305.htm 
       | 
  
![]() Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau (Agöl) => Extraseite  | 
    Die 
      Gäa, drittgrößtes 
      Mitglied des Branchenverbandes Arbeitsgemeinschaft 
      ökologischer Landbau (Agöl), erklärte am 30.5.02 
      ihren Austritt, was quasi das Ende der Agöl bedeutet: Gottfried Marth, 
      Geschäftsführer des zweitgrößten deutschen Öko-Anbauverbandes 
      Biopark: "Dadurch 
      macht die Agöl keinen Sinn mehr." Allerdings sei ein starker Branchenverband 
      wichtig. Marth: "Deshalb geht es jetzt darum, ein neues Dachgremium 
      zu schaffen." Die wichtigste Lehre, die Marth aus dem Skandal zieht: 
      Wir müssen uns wieder stärker auf eigene, geschlossene Produktionskreisläufe 
      besinnen". Überall dort, wo dies nicht möglich sei, müssten 
      stärkere Eigen- und staatliche Kontrollen "das Risiko absolut 
      minimieren". mehr 
      .. (taz, 31.5.02) 
        Hintergrund-Informationen und Daten/ 
        Statistiken zu den  Öko-Landbau-Verbänden  finden 
        Sie auf einer  Extraseite . 
          | 
  
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       | 
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![]()  | 
    
       Agrarwende: Von der intensiven zur Öko-Landwirtschaft? Der aktuelle Futtermittelskandal 
        wird in den Materialien (Stand: Dez.2001) nicht erfasst, sie bieten aber 
        geeignete immer noch aktuell relevante Hintergrund-Informationen 
        zur tradionellen industrialisierten Intensiv-Landwirtschaft mit 
        ihrer Massentierhaltung, zum Öko-Landbau und seinen Prinzipien 
        sowie zum Reformkonzept "Agrarwende", verbunden mit artgerechter 
        Tierhaltung, Vermeidung/ Reduktion von Kunstdüngern/ Pflanzenschutzmittel 
        und Regionalisierung von Produktion, Vertrieb und Vermarktung der Erzeugnisse.  | 
  
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|  Nitrofen Kurz-Information  | 
     
       Was 
        ist Nitrofen?    Stichwort 
        bei der ARD -Tagesschau  | 
  
| Info-Tabelle: | Wie lange bleiben Nitrofen-belastete Produkte im Handel | 
www.vzhh.de/vz/default.asp  | 
    Die 
      Verbraucherzentrale Hamburg führt eine laufend 
      aktualisierte Liste von Produzenten und Händlern, 
      bei denen Nitrofen in Proben nachgewiesen wurden. | 
  
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       Agrar-Informationsdienst www.aid.de  | 
     Nitrofen in Bio-Produkten-  Wie groß ist die Gefahr für den Verbraucher? In verschiedenen Bio-Produkten konnten Rückstände des Pflanzenschutzmittels Nitrofen nachgewiesen werden. Aus Tierversuchen ist bekannt, dass diese Substanz krebserregend ist und zu Lungenmissbildungen bei Embryonen führen kann. Rückstände wurden in Puten- und Hähnchenfleisch sowie in Wurstwaren und Eiern festgestellt. Der Wirkstoff stammt aus belastetem Weizen, der als Geflügelfutter an 120 Biobetriebe in fünf Bundesländern abgegeben wurde. Der Weiterverkauf von Produkten aus diesen Betrieben ist umgehend untersagt worden. Die Ursache für die Belastung des Weizens ist noch unbekannt. mehr..  | 
  
| Ergänzende 
       Informationen  | 
    |
   
      www.verbraucherminsterium.de  | 
     Aktuelle 
      und Hintergrund-Informationen bietet die Website des Bundesministeriums 
      für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und die über die Website 
      erreichbaren nachgeordneten Behörden.  Inzwischen ist eine Infoseite zu Nitrofen eingerichtet worden, die direkt über die Homepage erreicht werden kann.  | 
  
 ![]() www.zadi.de  | 
     Die 
      Zentralstelle für Agrardokumentation 
      und -information ist das bundesweit 
      wichtigste Informationsportal im Themenumfeld von Ernährung und Landwirtschaft. Aktuell (Stand: s.u.) biete die Website zunächst nur eine dpa-Meldung zum Gefahrenpotenzial von Nitrofen ZADI betreibt in Kooperation mit weiteren Institutionen das ergiebige Informationsportal "bio-landbau" ( im folgenden)  | 
  
![]() http://ice.zadi.de/ oekobene/ portal/index.cfm  | 
     "bio-landbau" 
      ist ein gemeinsames Projekt der Zentralstelle für Agrardokumentation 
      und -information (ZADI), 
      des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft 
      (BMVEL), des Institutes 
      für Ökologischen Landbau der Forschungsanstalt für Landwirtschat 
      (FAL) und des Auswertungs- 
      und Informationsdienstes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 
      (AID).  Die Website bietet vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Unter "Praxis" finden sich eine Vielzahl aktueller Nachrichten, Zeitungsartikel, Mitteilungen aus Behörden und Verbänden des Öko-Landbaus  | 
  
|  
       | 
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www.was-wir-essen.de    | 
    Informationsportal 
      zum Thema Lebensmittel des Bundesministeriums 
      für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Hintergrundthemen u.a.: Erzeugung, Einkauf, Kennzeichnung, Zubereitung, Lagerung, Gesund Essen, Verbraucherschutz. Außerdem bietet die umfangreiche Website aktuelle Informationen (Presse), Service & Beratung sowie einen kostenlosen Newsletter. Aktuell bietet die Startseite einen Nitrofen-Info-Kasten und ein Forum "Nitrofen: Sie fragen - Experten antworten", das von Experten des aid infodienst in Zusammenarbeit mit den Bundesverbänden Naturkost-Naturwaren (BNN) betreut wird. Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, BgVV, die Bioverbände Naturland und Bioland und auch das Bioportal "Naturkost.de" haben Ihre fachliche Unterstützung zugesagt. Nitrofen-Forum direkt: http://194.145.122.145/fusetalk/startseite.cfm Im Diskussionsforum:"Nitrofen: Experten antworten" wird eine Datensammlung zum Thema Nitrofen angeboten. Hier finden sich Pressemeldungen zu Themen wie "Welche Ernährungsempfehlungen gibt es anlässlich des Nitrofenskandals?" bzw. "Welche Lebensmittel sind nitrofenfrei?". Die Sammlung ist ein kostenfreier Service des aid infodienst in Zusammenarbeit mit www.talkingfood.de.  | 
  
|  
          | 
    Die Zielsetzung des 
      Instituts ist die Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes 
      im nationalen, europäischen und internationalen Rahmen bei gleichmäßig 
      hohem Schutzniveau auf allen Gebieten und gemäß dem Stand der 
      Wissenschaft. Besondere Bedeutung kommt dabei der weiteren internationalen 
      Verankerung des Vorsorgeprinzips zu.  Das BgVV ist eine selbständige Bundesoberbehörde mit rund 800 Mitarbeitern im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Errichtet wurde das Institut im Juni 1994 als eine der drei Nachfolgeeinrichtungen des Bundesgesundheitsamtes. Unter "Aktuell" bietet die Website wissenschaftliche Hinweise zum Gefahrenpotenzial von Nitrofen.  | 
  
|   www.naturkost.de  | 
    Die Startseite von Naturkost.de bietet einen Nitrofen-Info-Kasten und unter den Pressemeldungen einige Informationen und Stellungnahmen aus den Öko-Landbau-Verbänden zu dem Futtermittel-Skandal. | 
29.5.02  | 
    Verbraucherinformation: 
      Was kann man essen, wer muss melden? Das Lebensmittelrecht greift bisher nicht, wenn keine unmittelbare Gefahr besteht. Gift im Geflügel, aber nicht im Brot mehr..  | 
  
| Bundesanstalt 
      für Milchforschung (BAfM): 
        Kein Nitrofen in Milch 
        31.5. (aid) Nach einer Stellungnahme von Prof. Paul Teufel, Bundesanstalt für Milchforschung, tritt Nitrofen nicht in Milch und Körperflüssigkeiten über. Auch Abbauprodukte von Nitrofen seien im Tierversuch nicht nachweisbar. Demnach ist davon auszugehen, dass diese Produktgruppe von Nitrofenrückständen verschont bleibt.  | 
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       Statistik zum Käuferverhalten Umfrage des   | 
    Der 
      Nitrofen-Skandal hat kaum Auswirkungen auf das Kaufverhalten der Verbraucher 
      bei Öko-Produkten.  Lediglich knapp jeder Zehnte gab bei einer Umfrage des Münchner polis-Instituts im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur (dpa) an, seit Bekanntwerden des Skandals weniger Bio-Produkte zu kaufen. Vier Prozent verzichten seither ganz auf Öko-Produkte. Die Mehrheit, 44 Prozent, setze weiterhin auf Öko-Lebensmittel. 41 Prozent erklärten jedoch, noch nie Bio-Produkte gekauft zu haben. Polis befragte vom 11. bis 13. Juni telefonisch 1015 Menschen über 14 Jahre. Weitere Details der Umfrage: [vistaverde/dpa, 17.6.]  | 
  
|  
       Lebensmittelskandale der Vergangenheit 
     | 
    Sammlung 
      / Chronologie 
      bei:  ZDF-Heute Sammlung / Chronologie bei: Frankfurter Rundschau, 29.5.02, S.5  | 
  
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       | 
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|  Oberthema: Ernährung und Landwirtschaft  | 
      Die 
      Extra-Website "Ernährung 
      & Landwirtschaft" bietet:  - Infos: Links, Daten, Dokumente, Nachrichten, Presseartikel - Medien: Unterrichtsmaterial, Literatur, Filme, CD-ROMs, sonstige (im Aufbau) - Spezialthemen: BSE, Öko-Landbau, Ökobauern. Insbesondere die beiden letzten Websites zur Öko-Landwirtschaft enthalten vielfältige Hintergrund-Informationen, z.B. über die in den einzelnen Öko-Verbänden gültigen Kriterien für ökologische Landwirtschaft und die Überprüfung der Einhaltung der Kriterien.  | 
  
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| Stand:18.06.2002 / zgh | ||
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